Inhalt
Nur knapp konnten der Jedi-Ritter Roan Shryne und die junge Olee Starstone ihrem Verfolger entkommen. Doch Darth Vader ist besessen von dem Gedanken, die Jedi aufzuspüren und zu vernichten. Eine gnadenlose Hetzjagd kreuz und quer durch die Galaxis beginnt..
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Joachim Kerzel |
Roan Shryne |
Torsten Michaelis |
Olee Starstone |
Marie Bierstedt |
Klone |
Martin Kessler |
Imperator Palpatine |
Friedhelm Ptok |
Darth Vader |
Rainer Schöne |
Cash Garrulan |
Kaspar Eichel |
Jally |
Douglas Welbat |
Jula |
Rita Engelmann |
Bail Organa |
Thomas Vogt |
Mon Mothma |
Elisabeth Günther |
Brudi Gayn |
Boris Tessmann |
Skeck Draggle |
Nicolas Böll |
Filli Bitters |
Oliver Rohrbeck |
Archyr Beil |
Bernd Vollbrecht |
Siadem Forte |
Ernst Meincke |
Jambe Lu |
Norbert Langer |
Nam Poorf |
Rainer Fritsche |
Iwo Kulka |
Jörg Hengstler |
Dekran Nalual |
Bernice Weichert |
Bioto |
F. G. Beckhaus |
Dagger |
Oliver Feld |
...sowie: |
Dennis Schmidt-Foß |
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Lutz von der Horst |
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Ralph Möske |
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Sebastian Rüger |
© 2008 by Lucasfilm Ltd.
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Umsetzung ist nach wie vor absolute Spitzenklasse, dennoch findet in der zweiten Folge keine Hetzjagd quer durch die Galaxis statt. Die Handlung hat sich beruhigt und ist dialoglastig, aber das ist eine willkommene Abwechselung, gegenüber dem Auftakt der 4-teiligen Minireihe. Die Geschichte beleuchtet in dieser Folge beide Seiten. Auf der einen Seite der Imperator und Darth Vader, auf der Anderen die überlebenden Jedi, die mit der neuen Situation zurechtkommen und dabei sehr vorsichtig sein müssen...
Die Dialoge sind rundum gelungen und zeigen die Verschlagenheit des Imperators auf und wie die dunkle Seite mehr und mehr die Macht an sich reißt. Obwohl diesmal ruhige Szenen oft im Vordergrund stehen, bleibt keine Zeit für Langweile, da die Unterhaltungen für die große Rahmenhandlung sehr von Interesse sind. Einer der Höhepunkte – dieser Episode – ist das Gespräch zwischen Lord Vader und Palpatine (Track 7 ab 0:53), oder die Gedankenwelt von Vader (Track 11), die noch deutlicher als in Episode III aufzeigt, was er eigentlich mit dem Wechsel – von Jedi zum Sith – bezwecken wollte. Die Sprecher unterstützen das Star Wars-Feeling durch gute Leistungen, lediglich Norbert Langer seine Dialoge wirken schlecht eingeschnitten, da seine Betonungen nicht immer auf die Dialoge der anderen passen wollen. Doch dieser kleine Schnitzer fällt nur auf, wenn man bewußt drauf achtet. Der weiterhin positive Eindruck zu dieser Miniserie wird dadurch aber nicht ins Wanken gebracht. In Gastrollen sind zudem bekannte Stimmen aus der Hörspiel- und Synchronwelt im Einsatz. Neben Oliver Rohrbeck (Justus Jonas, Ben Stiller) hören wir auch Oliver Feld (Seinfeld), F. G. Beckhaus (Garak aus Star Trek: DS9) und Boris Tessmann (Bashir aus Star Trek: DS9), die alle hervorragende Leistungen hervorbringen, natürlich gilt dies auch für die bereits in Folge 1 erwähnten Sprecher Marie Bierstedt und Torsten Michaelis, die als Jedi-Flüchtlinge wieder mit dabei sind.
Effekte und Musik sind die gewohnten Star-Wars-Klänge, daher fällt es leicht einen Film vor den Augen abspielen zu lassen. Das Kinogefühl, das auch schon in der ersten Hörspieladaption „Labyrinth des Bösen“ vorhanden war, ist auch hier zu spüren. Eine optimale Trackeinteilung, die das Anwählen jeder Szene ermöglicht, lässt keine Wünsche mehr offen. Die Besetzungsliste ist allerdings nach wie vor seltsam gelistet, weil sie nicht dem Standard entspricht (Sprecher – Rolle, statt Rolle – Sprecher), das beim ersten Hingucken schon verwirrt.
Fazit: Der zweite Teil ist ruhiger, aber keinesfalls langweiliger. Die Dialoge sind interessant, temporeich und packend in Szene gesetzt. Sprecher, Effekte und die Originalmusik von John Williams sorgen erneut für ein perfektes Kinofeeling!
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