Inhalt
Um Leia und ihre Zwillinge in seine Gewalt zu bringen, schlägt Großadmiral Thrawn dort zu, wo es niemand erwartet - auf Coruscant. Er betraut ein imperiales Geheimkommando mit der Entführung. Thrawn weiß, dass er nicht verlieren kann, denn selbst wenn seine Männer scheitern, wird eine andere teuflische Falle zuschnappen. Eine Falle, aus der sich Mara Jade nicht wird befreien können.
Hinweis: Dieses Hörspiel ist ein Teil der Fortsetzung der "Thrawn-Trilogie" - Der Anfang der Geschichte wird in den ersten vier Folgen von "Erben des Imperiums" erzählt, der 5teilige Mittelteil in "Die dunkle Seite der Macht"!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler (Vorwort) |
Joachim Kerzel |
Luke Skywalker |
Hans-Georg Panczak |
Han Solo |
Wolfgang Pampel |
Leia Organa Solo |
Susanna Bonasewicz |
Lando Calrissian |
Frank Glaubrecht |
Großadmiral Thrawn |
Thomas Nero Wolff |
Captain Pellaeon |
Erich Ludwig |
Talon Karrde |
Jacques Breuer |
Mara Jade |
Marion von Stengel |
Aves |
Martin May |
u. a. |
© 2014 by Lucasfilm Ltd. (P) 2014, AS Hörspiel GmbH - Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Spannung aus dem ersten Teil des dritten Bandes wird auch in der zweiten Folge gehalten. Die Geschichte geht ohne Pause und Zusammenfassung weiter. Erst begleiten wir Luke, später Leia, Han und Lando. Der Nachwuchs von Han und Leia ist weiterhin bedroht, doch wissen die beiden, wie sehr?
Das Hörspiel ist mit kleinen Szenen gespickt, die Stück für Stück, aber abwechselnd, weitererzählt werden. Oliver Döring versteht es mit viel Tempo zu erzählen. Der Wechsel, zwischen den verschiedenen Handlungsebenen, wird nicht zu oft vollzogen. Das Filmfeeling wird so noch stärker erreicht, da auch die Filme in diesem Stil erzählt werden. Auf einen Erzähler wird - bis auf die Ansage am Anfang und Ende – verzichtet. Er ist auch nicht nötig, da die Musik und die Geräusche sehr deutlich machen, wann eine Szene zu Ende geht.
Nicht nur die Erzählstruktur überzeugt, auch die Darsteller. Die Originalsynchronsprecher der Filme sind wieder mit dabei. Sie kennen ihre Figuren und erwecken sie mit viel Liebe zum Leben. Besondres schön ist, das Wolfgang Pampel und Frank Glaubrecht mit mehr Tempo dabei sind. In vorherigen Folgen klangen sie teilweise etwas hölzern und abgelesen. Hier stimmt alles! Hohe Qualität liefern auch die Kollegen ab, allen voran Hans-Georg Panczak und natürlich Susanna Bonasewicz. Imaga hat aber auch die Nebenrollen mit passenden Stimmen besetzen lassen, die sich nicht nehmen lassen auch ihr Bestes zu geben.
Die Originalmusik von John Williams und die Effekte aus den Filmen sorgen für das passende Ambiente. Es entsteht dadurch sofort ein Kinogefühl, noch bevor die ersten Dialoge erklingen. Die Musik wird sehr gut eingesetzt und so, wie es in den Filmen der Fall ist. Wenn die Bösen am Zug sind, erklingt z. B. die bekannte Darth-Vader-Melodie. Wer die Augen zu macht, ist daher sofort im Star Wars-Universum!
Fazit: Packend, mit einer dezenten aber gelungenen Prise Humor werden wir durch den zweiten Teil geführt und am Ende schmerzt nur die Wartezeit auf die Fortsetzung.
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