Inhalt
Computer-Karl macht eine unglaubliche Entdeckung: Auf dem Gemälde eines weltberühmten Künstlers ist eine erst vor kurzem eröffnete Veroneser Boutique dargestellt. Doch der Künstler ist Monate zuvor verschollen. Von einer Wanderung im Südtiroler Hochgebirge, der so genannten „Todesroute“, kehrte er nie zurück. Und niemand glaubt, dass er noch lebt. Doch das Gemälde ist zweifellos echt. Bei ihren Ermittlungen decken TKKG ein Verbrechen auf, das es so noch nie gab und geraten dabei selbst in allergrößte Gefahr.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Gaby |
Veronika Neugebauer |
Wespe |
Cäsar |
Markus Dilch |
Rainer Schmidt |
Olaf Zackler |
Michael Bideller |
Gehrmann |
Helgo Liebig |
Dr. Lohm |
Herbert Tennigkeit |
Kassiererin |
Hella von der Osten |
Fleurie |
Kerstin Draeger |
Martens |
Eric Schaeffler |
© und (P) 2007, Sony BMG Music Entertainment GmbH - Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach einer unendlich langen Durststrecke geht es mit TKKG wieder bergauf. Wie fast immer, ist dafür eine TKKG-Buchvertonung verantwortlich. Man mag fast glauben das vorherige Folgen nicht aus der Feder von Stefan Wolf stammen, oder aber dieses Buch nicht von ihm ist, so unterschiedlich ist die Qualität. „Es geschah in einer Regennacht“ wirkt fast schon wie eine klassische TKKG-Folge. Tim, Karl und Gaby agieren als Team, von Klößchen hören wir erstaunlich wenig. Die Handlung ist temporeich und bietet Abwechselung.
Die Dialoge klingen allerdings ab und an sehr aufgesetzt um auf Teufel komm raus modern zu klingen, dies hat TKKG nicht nötig! Die Sprecher haben hörbar Spaß an ihren Dialogen. Ein kleines Zuckstückchen ist Rainer Schmidt (bekannt als Larry Brent) und Kerstin Draeger (bekannt als Locke in „Tom und Locke“), die ein wunderbares Ganovenpärchen mimen, allerdings leider nur sehr wenig Text haben.
Die Musik und Effekte sind – wie von Heikedine Körting und André Minninger gewohnt – liebevoll und detailreich. Der Ton selbst ist glasklar, bis auf die Titelmelodie, die immer noch von einer ziemlich verwahrlosten Vorlage eingespielt wird (starkes Rauschen!). 9 Tracks sorgen für das leichte Anwählen von Szenen.
Fazit: Eine sehr unterhaltsame Folge, die in fast allen Punkten überzeugt. Der Versuch äußerst modern und hip zu klingen, misslingt, da die Sätze sehr unnatürlich rüberkommen. Die Szenen werden jedoch perfekt durch Sprecher, Musik und Effekte umgesetzt.
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