Ein Fall für TKKG (189) "Iwan, der Schreckliche" |
|
Buch: |
Martin Hoffstetter |
Produktion und Regie: |
Heikedine Körting |
Redaktion: |
Wanda Osten |
Effekte: |
André Minninger |
Format: |
1 CD (12 Tracks) |
Länge: |
55:45 Min. |
Herausgabe: |
21. November 2014 |
|
Inhalt
Eigentlich wollen Tim, Karl, Gaby und Klößchen Robert nur einen Gefallen tun. Robert, der wie TKKG die Internatsschule besucht, hat nämlich Probleme mit einem zwielichtigen Kneipenbesitzer namens Heiner Seidel. Was den vier jungen Detektiven erst harmlos erscheint, entpuppt sich schnell als ziemlich heißer Fall: Spielmanipulation, illegale Wetten und Betrug. Die Spur führt zu einem äußerst kaltblütigen Verbrecher, dem die Polizei schon lange auf den Fersen ist. Niemand kennt seine wahre Identität. Er wird "Der Russe" genannt - und "Iwan der Schreckliche". Und schrecklich ist er wirklich - das müssen TKKG am eigenen Leib erfahren…
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Rhea Harder |
Robert Tschara |
Woody Mues |
Heiner Seidel |
Sven Dahlem |
Günther Blank |
Christoph Wiatre |
Kommissar Schalavsky |
Stephan Schad |
Hans-Peter Schulz |
Udo Schenk |
Boris |
Tim Grobe |
Carlos Carvallo |
Daniel Montoya |
© und (P) 2014, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Die 189. Folge behandelt die Themen Wetten und Glücksspiel. TKKG gelingt schnell sich in den Kreisen zwielichtiger Personen zu begeben, doch es wird schnell gefährlich. Die andere Seite schätzt es gar nicht, wenn geschnüffelt wird…
Die Geschichte ist unterhaltsam, aber was fehlt, ist ein Sympathieträger. Robert Tschara, der Junge, der für diesen Fall sorgt, weil ihm TKKG zufällig über den Weg stolpern, ist ungehobelt und äußerst nervig. Ob ihm geholfen wird oder nicht, ist dem Hörer daher herzlich egal. Die Figur hätte ruhig etwas liebenswerter sein können. Ein angemessenes Tempo tröstet über den holprigen Start hinweg.
Die Spielfreude ist allen beteiligten anzuhören. Neben den Stammsprechern, die wunderbar sich die Bälle zuspielen und authentisch klingen, überzeugen auch die Gäste. Allen voran Udo Schenk, der seine Momente hörbar auskostet, auch wenn er als eine der Schlüsselrollen recht wenig Szenen bekommt. Woody Mues darf den recht streitbaren und gereizten Robert Tschara sprechen. Die Regie hätte ihn vielleicht etwas netter anlegen können, denn Sympathie empfindet man für ihn – wie erwähnt – leider nicht.
Musik und Effekte werden im typischen EUROPA-Stil eingesetzt. An einer Stelle werden zwei Melodien übereinander gemischt, was nicht wirklich gut klingt, ansonsten ist alles im grünen Bereich. Die Atmosphäre wird durch die verwendeten Stücke aufgelockert, aber nie spannender gestaltet.
Fazit: Normaler Hörspielspaß aus der Millionenstadt. Der Fall ist nicht unbedingt spektakulär, aber besitzt ein gutes Tempo und gute Sprecher.
|
Die Seite ist ein Teil der privaten Hörspiel & Hörbuch-Seite
www.hoernews.de
|
|