Inhalt
Eigentlich wollten TKKG nur ein paar ruhige Sommertage bei Gabys Brieffreundin Sabine in einem SOS-Kinderdorf verbringen. Als Tim, Karl, Gaby, Klößchen und Sabine - teils hoch zu Ross,teils auf dem Drahtesel - von einem kleinen Ausflug zum nahen Reitstall zurückkehren, eröffnet sich ihnen ein schreckliches Bild: Gut Ribbeck brennt lichterloh! Ein Unfall oder vielleicht doch Brandstiftung? Wer hätte ein Motiv, die Stallungen auf Gut Ribbeck anzuzünden? TKKG machen sich an die Arbeit, sammeln Indizien und fügen scharfsinnig die einzelnen Puzzleteile zusammen. Sie sind dem möglichen Täter auf der Spur - glauben sie zumindest.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Rhea Harder |
Sabine |
Merete Brettschneider |
Alfred Geitner |
Wolfgang Rositzka |
Horst Peters |
Rüdiger Hellmann |
Philipp Ribbeck |
Oliver Böttcher |
Anna Ribbeck |
Elga Schütz |
Christa Högel |
Tanja Geke |
Lea |
Emma Hellmann |
Toni |
Lino Böttcher |
Feuerwehr-Einsatzleiter |
Hans Tennigkeit |
Feuerwehrmann |
Stephan Chreszinski |
© und (P) 2015, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Gaby ist mit einer Reiterin befreundet. Als sie und der Rest von TKKG sich nach Gut Ribbeck begeben, wo die Pferde von Gaby und ihrer Freundin untergebracht sind, steht der Hof in Flammen. Klar das TKKG auf Spurensuche geht. Schade ist allerdings, dass manchmal Verdächtigungen einfach den beschuldigten an den Kopf geworfen werden. Das wirkt in dieser Episode schon recht unbeholfen. Überhaupt scheinen die Hauptakteure erneut recht A-typisch unterwegs zu sein. Tim stellt Fakten zusammen und Karl, Klößchen und Gaby sind eher Mitläufer. Warum Karl - der ja eigentlich ein umfassendes Wissen hat- nicht irgendetwas zur Lösung beiträgt, ist enttäuschend. Die Lösung kommt - wie immer in den neuen Folgen - durch Zufälle. Spannung möchte nicht aufkommen. Die Geschichte kann, durch recht gelungene Wendungen, das Interesse der Hörer dennoch halten.
In der Besetzung tummeln sich Gäste mit unterschiedlicher Leistung. Einige sind mit viel Liebe mit dabei und spielen, andere klingen unsicher oder abgelesen. Besonders seltsam klingt der "herausspringende Förster". Abgelesener geht nicht. Ein kleiner Auftritt von Regisseurin Heikedine Körting, sie ruft ziemlich am Anfang "Feuer! Feuer!" ist dagegen richtig authentisch. Der Bärenanteil wird aber von TKKG bestritten und die drei Hauptsprecher machen ihre Sache richtig gut.
Das Sounddesign überrascht mit neuen Ideen. Es erklingt gleich zu Anfang ein Geräusch, dass das Unheil ankündigt. Wer gut zuhört, ist TKKG somit am Anfang eine Nasenlänge voraus. Die Geräusche werden mit viel Liebe zum Detail eingesetzt. Das gilt auch für Handyklingeltöne. Es ist aber nach wie vor lobend zu erwähnen, das die reiche Untermalung den Dialogen die Show stielt.
Fazit: Eine mittelmäßige Geschichte, die durch gute Wendungen unterhaltsam bleibt. Spannend ist sie aber leider nicht.
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