Inhalt
Im berühmten Hamann Museum überrumpeln zwei als Polizisten verkleidete Gauner den studentischen Nachtwächter Ole Paulitz und erbeuten Gemälde im Wert von einigen Millionen Euro. Tim, Karl, Gaby und Klößchen stockt der Atem, als ihnen auffällt, dass das Phantombild eines der Bilderdiebe starke Ähnlichkeit mit Kommissar Schalavsky, einem Kollegen von Gabys Vater, aufweist! Waren die falschen Polizisten also doch echt? TKKG ermitteln und fördern interessante Zusammenhänge zwischen Museumsgründerin Petronella Kamilla Hamann, ihrer rechten Hand Arne Kaminsky und seinem Neffen Ole Paulitz zutage. Als sie schließlich eines der gestohlenen Gemälde ausfindig machen, scheint der Fall gelöst – tatsächlich aber geht es jetzt erst richtig los ...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Tobias Diakow |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Rhea Harder |
Kommissar Glockner |
Achim Buch |
Ole Paulitz |
Julian Greis |
Erna Sauerlich |
Eva Colombina |
Petronella Kamilla Hamann |
Apollonia Jepsen |
Kommissar Schalavsky |
Stephan Schad |
Arne Kaminsky |
Erik Schäffler |
Elisa Hausner |
Uschi Hugo |
Arnold Adamek |
Reinhold Kammerer |
© und (P) 2022, EUROPA a Division of Sony Music Entertainment Germany GmbH
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Bilderdiebstahl geschieht. Seltsam ist, das laut dem Zeugen Polizisten die Täter sein sollen. Klar das TKKG, die durch Zufall in den Fall stolpern, clevere und schnelle Ermittlungen durchführen…
Es gelingt ein gelungenen Krimi zu präsentieren. Besonders das zunächst alles klar zu sein scheint und anschließend gute Änderungen für Überraschungen sorgen, gefällt. Viele Fragen werden aufgeworfen. Ist der erste Verdacht richtig? Wer steckt wirklich dahinter? Ist der Zeuge glaubwürdig? Die Handlung wird – trotz Überlänge – keine Sekunde langweilig. Dynamik entsteht vor allem durch Szenenwechsel, die – wie immer – durch Musikstücke und Geräusche begleitet werden. Im Gegensatz zu den ersten Folgen wird auf unnötige Gewalt verzichtet. Der Fall wird mit Köpfchen gelöst. Die Hörer haben nicht unbedingt eine Chance selbst auf den Täter zu kommen, aber das verhindert nicht bestens unterhalten zu werden.
Die Besetzung überzeugt, wenngleich sie in einem Punkt etwas verstörend wirkt. Julian Greis, der an sich eine gute Arbeit ableistet, klingt deutlich zu jung für die ausgewählte Rolle. Hinzu kommt, das er in „TKKG Junior“ als Klößchen unterwegs ist, was Hörer beider Serien ganz schön das „Kino im Kopf“ durcheinander bringen könnte. Stimmlich klingt er auch eindeutig jünger als TKKG, soll aber einen älteren Mann präsentieren, leider passt das nicht. Eine ältere Stimme wäre zielführender gewesen.
Musik und Effekte werden gut eingestreut. Nichts stört die Dialoge. Alle Elemente unterstützen und sorgen für eine lebendige Atmosphäre.
Fazit: Die Besetzung ist diesmal nicht ganz so gut geglückt, dafür überzeugt die Geschichte, die gelungen für Überraschungen sorgt.
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