Die Hauptpersonen des Romans
Perry Rhodan – Der Unsterbliche geht auf einen gefährlichen Einsatz.
Gucky – Der Mausbiber nutzt seine neuen Kräfte.
Der Schwarze Bacctou – Als Perry Rhodan hat er eine besondere Mission.
Noom Coyforrod – Der onryonische Kommandant begegnet einem unheimlichen Wesen.
Sichu Dorksteiger – Die Ator ersinnt eine besondere Form der Sabotage
© 2015 Eins A Medien GmbH, Köln / Pabel Moewig Verlag, Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
„Der wahre Rhodan“ widmet sich beider Rhodans. Der Clone glaubt, dass er ein besserer Rhodan ist. Er verfolgt den Plan den richtigen zu ersetzen. Das Ansinnen bleibt nicht ohne dramatische Folgen…
Für die große Rahmenhandlung ist der Roman nicht wichtig. Wie schon bei den letzten Vorgängern wird eine Geschichte erzählt, die auch recht eigenständig funktioniert und im Grunde für sich allein steht. Sie erzählt die Geschehnisse um den Clone weiter und Uwe Anton besiegelt in dieser interessanten Ausgabe dessen Schicksal. Die Handlung bietet ein recht ausgewogenes Tempo. Der Anfang ist ein wenig träge. Im späteren Verlauf wird dies durch ein gutes Tempo aber wieder gut gemacht. Das Finale ist dramatisch und weckt durchaus gelungen Sympathie und Mitgefühl.
Gelesen wird von Andreas L. Maier. Das Tempo ist gut, die Aussprache manchmal etwas Gewöhnungsbedürftig. Wörter mit Umlauten werden übernatürlich klar ausgesprochen, was manchmal etwas störend auffällt. Ansonsten ist Herr Maier mit großer Begeisterung bei der Arbeit.
Fazit: Ein gut unterhaltender Roman, der für die große Rahmenhandlung nicht nötig wäre. Die spannende und interessante Geschichte begeistert aber dennoch, weshalb schnell vergessen ist, das der Roman das eigentliche Thema nicht vorantreibt.