Stargate SG-1 "Savarna" (SG-Audiobook 1.5)


Gelesen von:

Teryl Rothery

Toby Longworth

Buch:

Sally Malcom

Regie:

Sharon Gosling

Format:

1 CD (14 Tracks)

Länge:

56:52 Minuten

Herausgabe:

29. August 2008

ISBN:

978-1-84435-348-6




Inhalt

“My twelfth grade teacher once told me, 'We don't regret the things we do in life, it's the things we don't do that haunt us'. And she was right.”

Returning from a mercy mission, the Prometheus is attacked and Doctor Janet Fraiser is kidnapped. Finding herself amongst a crew of outlaws, the Doctor must treat a desperately ill patient and keep herself alive long enough to escape. But are things all that they seem?

This story takes place in season seven, before Heroes.

(P) + © 2008 by Big Finish Productions
STARGATE SG-1 © 1997-2008 MGM TELEVISION ENTERTAINMENT INC. AND MGM GLOBAL HOLDINGS INC.
STARGATE SG-1 IS A TRADEMARK OF METRO-GOLDWYN-MAYER STUDIOS INC. ALL RIGHTS RESERVED.
METRO-GOLDWYN-MAYER™ & © 2008 METRO-GOLDWYN-MAYER STUDIOS INC. ALL RIGHTS RESERVED.


Kommentar - Detlef Kurtz

Nach der wirklich sehr temporeichen vorherigen Folge ist die Erzählart des vorliegenden Audiobook geradezu ruhig. Die Vorlage bietet zwar wenig neue Elemente, aber wie die Handlung in Szene gesetzt wird, überzeugt. Für richtige SF-Fans , ist die Rahmenhandlung durch diverse Star Trek-Folgen bekannt. Dr. Fraiser wird gekidnappt und wird gezwungen Verwundete zu verpflegen. Ein wirklich altbekanntes Motiv. Die Geschichte nimmt jedoch eine interessante Wendung und bekommt so ihre Daseinsberechtigung. Fans der Figur kommen auf ihre Kosten, denn Dr. Fraiser agiert nicht – wie in der Serie – im Team, sondern bekommt ihre eigene Geschichte.

Wie alle anderen Geschichten wird auch „Savarna“ aus der Ich-Perspektive erzählt, diesmal aus der Sicht von Dr. Janet Fraiser alias Teryl Rothery. Es gelingt der Regie eine völlig andere Atmosphäre zu schaffen, als bei der vorherigen Episode. Der ruhige Grundton wird durch die analytische Erzählweise von Ms. Rothery unterstützt, manchmal könnte sie aber etwas mehr Tempo in die Stimme legen. Die Leistung ist gut, aber nicht so herausragend wie Paul McGillion, der aber – das muß fairerweise gesagt werden – eine Geschichte erzählen durfte, die mehr Schauspielkunst hervorlockt. Die Betonungen sitzen und es ist leicht zu unterscheiden, wann etwas dem Publikum erzählt wird und wann ein echter Dialog gesprochen wird. Neben Teryl Rothery hören wir Toby Longworth.

Musik und Effekte werden gekonnt eingespielt und im Zusammenspiel mit den Darstellern entsteht, wie bei dieser Reihe gewohnt, eine echte Hörspielatmosphäre, obwohl es eine inszenierte Lesung ist. Eine wunderbare Trackeinteilung ermöglicht das Einsteigen in die jeweiligen Szenen. Als Bonus gibt es – wie immer – ein kleines Interview.

Fazit: Ruhig, aber sehr unterhaltsam. Die Grundhandlung mag bekannt sein, doch die Art der Inszenierung macht dennoch eine frische, unterhaltsame und auch spannende Angelegenheit daraus.



Die Seite ist ein Teil der privaten Hörspiel & Hörbuch-Seite
www.hoernews.de