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Oliver Hassencamp

»Das Rätsel von Burg Schreckenstein« (gelesen von Rufus Beck)

Eine Hörbuch-Rezension von Detlef Kurtz

Sprecher: Rufus Beck
Format: 2 CD's - Mono
Länge: ca. 123 Min.
Herausgabe: August 2003
ISBN: 3-89940-188-3
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Klappentext

Auf der Burg verschwinden Kleidungsstücke und Fresspakete auf Nimmerwiedersehen. Die Diebe scheinen sich bestens auszukennen. Vielleicht ein Streich der Rosenfelserinnen? Nichts deutet darauf hin. Dann fehlt plötzlich vom kleinen Eberhard jede Spur...

© und (P) der Hörbuchfassung 2003, Der Hörverlag, München

Rezension

Die Schreckensteiner sind entsetzt, jemand scheint Gegenstände zu klauen, doch wer steckt dahinter? Das Rätsel um die verschwundenen Sachen erreicht ihren Höhepunkt, als plötzlich der kleine Eberhard verschwindet...

Erneut konnte Rufus Beck für die gelungene Lesung gewonnen werden. Wie üblich bei Beck, gibt er jede Figur ihren eigenen Charakter. Mal liest er, mal spielt er geradezu die Handlung. Wer die vorherigen Schreckenstein-Hörbücher mochte, wird auch hier viel Freude beim Hören haben.

Erstmals erscheinen die Abenteuer auch auf CD. Die CDs sind – wie üblich beim Hörverlag – vorbildlich mit genügend Tracks zum weiterhören versehen. Das Pausieren ist fast zu jeder Zeit möglich. Länger Suchen bleibt aus, da ca. alle 3 Minuten ein Trackpunkt gesetzt wurde. Das kleine Booklet enthält keine Angaben über die Produktionscrew. Eine kleine Biografie von Oliver Hassencamp und die Trackeinteilung ist dort aufgelistet. Ein kleiner Lageplan ist – wie schon bei den MC-Versionen – vorzufinden, um sich auf der Burg „zurechtzufinden“.

Fazit: 123 wunderbare Minuten mit Rufus Beck. Ein wiedersehen mit allen Schreckensteinfiguren, diesmal sogar auf CD. Was möchte man(n) mehr? Nichts! Für alle Fans der Schreckenstein-Lesungen ein Muß!