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»Perry Rhodan: Silberedition: M 87 (041) - Die Konstrukteure des Zentrums « (gelesen von Josef Tratnik)

Eine Hörbuch-Rezension von Detlef Kurtz

Sprecher: Josef Tratnik
Regie: Hans Greis
Format: 13 CDs
Länge: ca. 16 Std. und 19 Min.
Herausgabe: August 2014
ISBN: 978-3-943393-96-5
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Klappentext

Nach wie vor sind Perry Rhodan und seine rund 5000 Begleiter an Bord der CREST IV in der kugelförmigen Galaxis M 87 gestrandet, gut zweiunddreißig Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Bei ihren Forschungsflügen entdecken sie den Kristallplaneten Monol, wo sie auf die Okefenokees treffen, entfernt menschenähnliche Wesen mit seltsamen Bräuchen. Mit dem dort erlangten Wissen beginnen die Terraner ein gefährliches Psychospiel mit den Beherrschern von M 87, an dessen Ende die Heimkehr in die Milchstraße stehen kann - oder der Untergang. Sie bekommen es mit den sogenannten Bestien zu tun, monströsen Wesen, die mit den Halutern in der Milchstraße verwandt sind. Und dann geraten Rhodan und seine Begleiter in einen Weltuntergang, dessen furchtbare Gewalten sie nicht mehr kontrollieren können. Im Zentrum der riesigen Galaxis brechen unvorstellbare Elementarkräfte aus. Die CREST IV und ihre Begleitschiffe werden zu Spielbällen des Infernos ...

Dieses Hörbuch enthält die Handlung folgender Hefte:
Nr. 361 „Der Turm des Ewigen Lebens“ von Clark Darlton
Nr. 362 „Das Rätsel der Biostation“ von Clark Darlton
Nr. 363 „Der Irre und der Tote“ von William Voltz
Nr. 364 „Nacht zwischen den Sonnen“ von H. G. Ewers
Nr. 365 „Die grüne Bestie“ von H. G. Ewers
Nr. 366 „Das strahlende Netz“ von Hans Kneifel
Nr. 367 „Im Zentrum der Riesensonne“ von K. H. Sheer

Hörbuch © 2014, Eins A Medien GmbH - Köln
Perry Rhodan © Pabel Moewig Verlag - Rastatt

Rezension

Die Autoren präsentieren einen gelungenen Mix aus humorvoller und spannender Unterhaltung. In erster Linie geht es im Roman um weitere Entdeckungen. Es wird nicht nur die Spur zu den „Konstrukteuren des Zentrums“ weiter verfolgt auch Probleme mit den beliebten Mausbiber Gucky werden erörtert. Dieser hat nämlich mit über 600 Jahren noch keinen Zellaktivator und fühlt sich schwach und Müde. Obwohl der große Handlungsrahmen recht langsam vorankommt, entsteht nicht das Gefühl aufgehalten zu werden. Für jede Menge Aufregung ist daher auch in diesen Silberband gesorgt. Langeweile stellt sich daher nicht ein.

Josef Tratnik geht wieder mit viel Liebe an die Arbeit. Der 41. Silberband ist wieder etwas länger und umfasst daher 13 CDs. Zu keinem Zeitpunkt wird falsch betont, oder ein falsches Tempo angeschlagen. Der Interpretation ist gut zu folgen und es macht Spaß zuzuhören. Allerdings ist die Aussprache von Englischen Begriffen manchmal etwas gewöhnungsbedürftig.

Das Set wird in einer stabilen und gut gestalteten Papp-Box präsentiert. Die CDs sind in kleinen Pappschubern untergebracht. Ein umfangreiches Booklet enthält Fotos zu den Heften und eine Risszeichnung. Die Tonqualität ist durchweg gut. Kapitelwechsel werden mit kleinen Musikstücken eingeläutet.

Fazit: Spannende und sehr abwechselungsreiche Fortführung der Silberbände.