Inhalt
Aus einem harmlosen Ausflug nach Rom wird für die drei ??? ein ganz heißer Fall. Direkt vor ihren Augen ereignen sich
dreiste Überfälle an sorglosen Spaziergängern. Die Geschwindigkeit und Routine der Diebstähle macht klar: Hier sind Profis
am Werk. Keine Frage, daß Justus, Peter und Bob die Verfolgung aufnehmen. Als sie jedoch den wahren Drahtziehern auf
die Spur kommen, wird die Situation für sie mehr als brenzlig...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Peter Pasetti |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Alberto Bergamelli, Fotograf |
Holger Malich |
Alexandra |
Reinhilt Schneider |
Ignazio, Pensionswirt |
Leonardo Cuseneza |
Sofia, Pensionswirtin |
Maria Chirivi |
Franca |
Samira Chanfir |
Italienerin |
Francesca Chiavon |
1. Italiener |
Marcello Grassi |
2. Italiener |
Luigi Pane |
© 1995, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
(P) 1995, BMG Ariola Miller GmbH (heute: Sony Music - München)
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Europareise der drei Fragezeichen geht weiter. Diesmal befinden sie sich in Italien und werden Zeuge eines Handtaschendiebstahls und sie selbst werden ebenfalls beklaut, klar das sie sich diesen Fall nicht entgehen lassen.
Die Folge überzeugt, während es in der letzten Folge eher ruhig zuging, ist diese mit einem sehr guten Tempo ausgestattet. Der vermeintliche Urlaub wird schnell zu einem spannenden Fall. Das die Ermittlungen auch nicht ganz so einfach über die Bühne gehen, ist ebenfalls sehr gut und trägt gelungen zur Spannungssteigerung bei. Die Geschichte ist zwar nicht sonderlich originell, aber sie wird angemessen und durchaus interessant in Szene gesetzt. Lediglich der „Abschluss-Gag“ wirkt sehr aufgesetzt.
In den Rollen hören wir passende Stimmen. Die Schauspieler agieren natürlich, besonders die italienischen Akzente klingen recht natürlich und nicht zu aufgesetzt. Das zueinander der verschiedenen Personen ist auch gegeben, was aber wohl auch daran liegt, das vieles gemeinsam aufgenommen wird, statt – wie bei vielen anderen Studios – getrennt.
Die Geräuschkulisse ist dezent, aber immer zur richtigen Stelle im Einsatz. Bei der Musikauswahl fällt auf, das oft zu moderne Klänge gegriffen wurde, die nicht unbedingt mit Italien in Verbindung stehen. Ein wenig mehr Nähe an der echten Kultur wäre schön gewesen. Es gelingt aber gekonnt, die Musik passend einzusetzen und zur Spannungssteigerung einzusetzen.
Fazit: Der Fall ist zwar etwas banal, wird aber solide umgesetzt. Ruhige und spannende Momente sorgen für eine durchaus gelungene Folge.
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