Inhalt
Immer, wenn es uns schlecht geht, legen wir unser Schicksal blind in die Hände der Götter in Weiß. Doch warum vertrauen wir Akademikern unser Leben an, ohne wirklich zu verstehen? Kann es sein, dass auch dort der Grundsatz gilt "Geld regiert die Welt"? Übt jemand Druck auf Hippokrates Erben aus und lässt uns zu Versuchskaninchen mutieren? Oder kontrolliert uns etwa die Pharma-Lobby mit Angst, um uns letztendlich zu versklaven? Wir müssen hinterfragen!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Intro |
Franziska Pigulla |
Erzähler |
Helmut Krauss |
Tom Baumann |
David Nathan |
Florian Bogner |
Dietmar Wunder |
Pia van Boysen |
Marie Bierstedt |
Hendrik van Boysen |
Michael Pan |
Schwester Augusta |
Regina Lemnitz |
Richard Mertens |
Tom Vogt |
Pater Bruno |
Andy Matern |
Jürgen Schubert |
Detlef Bierstedt |
Karl von Stetten |
Marcel Collé |
Klaus Fischer |
Lutz Mackensy |
Graf Eberhard |
Lutz Riedel |
Jens Wagner |
Tobias Kluckert |
Dirk Falken |
Björn Schalla |
Nadja Uljanow |
Arianne Borbach |
Alexander Andropow |
Tilo Schmitz |
Grace Jones |
Christin Marquitan |
Jutta |
Denise Gorzelanny |
© 2009 by Lübbe Audio, Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach
Kommentar - Detlef Kurtz
Dank der „Schweinegrippe“ bietet die Reihe endlich wieder ein Thema, das aus dem Leben gegriffen ist. Nach vielen Folgen, die einfach belanglos und sogar sinnfrei waren, ist diese Episode hochaktuell. Sie regt – und das war besonders in den ersten Folgen der Serie so – zum Nachdenken und diskutieren ein. Allerdings hält sich das Niveau nicht lange. Die erste Hälfte ist auf altem Niveau, während die zweite Hälfte in unnötigen Blödsinn verfällt. Daher bleibt ein gemischtes Gefühl. Die Folge ist weder richtig gut, noch richtig schlecht.
Die Sprecher klingen motiviert, auch wenn nach wie vor alle sehr unnatürlich betonen. Es klingt alles nicht ernsthaft genug. Besonders David Nathan hat mühe normal zu klingen. Besonders deutlich wird das, wenn die „3 Bs“ zusammen agieren, da Marie Bierstedt und Dietmar Wunder einfach mehr Herzblut in die Dialoge legen. Das Herzblut fehlt auch der ein oder anderen Gastrolle, dort gibt es das gleiche Problem. Die durchwachsene Leistung verschiedener Stimmen zerrt ein wenig an der Qualität. Das Endergebnis ist zwar hörbar, aber eine Steigerung ist auf jeden Fall möglich. Mehr Regie wäre nett!
Fazit: Erst auf altem Niveau, dann belanglos. Ein durchschnittlicher Hörspaß, der aber zum Nachdenken anregt und eine Steigerung, gegenüber der letzten Folgen darstellt.
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