Inhalt
Für den Syndikatsboss Buster Cole steht bei dem bevorstehenden Gerichtstermin einiges auf dem Spiel - sein Leben. Dabei hatte er mit dem Maschinengewehr persönlich dafür gesorgt, dass sein Buchhalter nicht mehr gegen ihn aussagen kann. Leider gab es bei der Tat einen Zeugen: Die kleine Tochter des Ermordeten. Sollte Maggie bei dem Prozess auftauchen, helfen Cole auch keine Bestechungsgelder mehr. Also muss das Mädchen verschwinden, endgültig. Nur knapp entgeht Maggie einem Anschlag und läuft Preston direkt in die Arme. Eine abenteuerliche Flucht beginnt. Mit dem Flugzeug. Was Preston jedoch nicht weiß: Die Killer sind ihnen bereits auf den Fersen. Sie kennen das Versteck, das er anfliegt..
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Preston Aberdeen |
Fritz von Hardenberg |
Sarah |
Dagmar Dempe |
Terry |
Phillpp Brammer |
Elsie |
Jo Kern |
Mortimer |
Volker Brandt |
Buster |
Christian Mey |
Spence |
Thomas Karallus |
Schrotthändler |
Reent Reins |
Wingrove |
Walter von Hauff |
Chandler |
K. Dieter Klebsch |
Fitzgerald |
Roswita Benda |
Maggie |
Saskia Niendorf |
Wirt |
Klaus Dittmann |
Tierarzt |
Peter Weis |
Barney |
Ole Pfennig |
Joe |
Bernd Vollbrecht |
Dave |
Martin Kessler |
Richter |
Peter Groeger |
© 2009, Maritim-Verlag, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein recht geheimnisvoller Auftakt leitet die 8. Episode der jungen Reihe ein. Der Gegner ist niemand anderes als ein Boss der Unterwelt, der die einzige Zeugin – ein junges Mädchen – beseitigen muß, um vor Gericht einen Prozess zu gewinnen. Zugegeben, ein 0815-Motiv und die Handlung bietet auch nicht viele Momente, die es nicht auch schon wo anders gegeben hat, doch die Umsetzung überzeugt durch ein hohes Tempo und durch eine sympathische Besetzung. Die Zutaten einer typischen Aberdeen-Folge: Humor, Krimi und Abenteuer sind auch diesmal wieder vorhanden.
Die Umsetzung lässt diesmal nur wenig Spielraum für Kritik. Das Tempo stimmt und auch das zueinander der Sprecher überzeugt. Obwohl die Sätze zusammengeschnitten werden, liegen die Betonungen richtig, was sehr oft ein Kritikpunkt bei Maritim-Produktionen ist. Lediglich Dagmar Dempe betont immer noch völlig unnatürlich. Besonders positiv fallen die Gastrollen auf: Volker Brandt, K.-Dieter Klebsch, Roswita Benda und viele anderen geben Gas und erfreuen das Hörerohr.
Technisch fällt die Geräuschuntermalung manchmal etwas zu mau aus. Die Musik passt zu jeder Gelegenheit. Beide Elemente drängen sich nie in den Vordergrund und lassen den Dialogen platz zur Entfaltung. Die Kapitelaufteilung ist gut, aber am Anfang unvorteilhaft vorgenommen. Es wird die doch recht lange Titelmelodie ausgespielt, aber Track 2 beginnt nicht hinter hier, sondern 5 Minuten später. Bis auf diesen Ausrutscher sind alle Szenen gut unterteilt. Insgesamt sorgen 18 Tracks zum einfachen Anwählen.
Fazit: Ein typischer Aberdeen! Eine Prise Humor, Krimi und Abenteuer in einer kurzweiligen Folge!
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