Inhalt
Anne und Gilbert machen sich einen Spaß daraus, zwei frei erfundene Meldungen in die Zeitung zu setzen. Als sich die erste – eine Sturmwarnung – tatsächlich bewahrheitet, finden die Beiden das Ganze schon nicht mehr so komisch. Was, wenn nun auch Mr. Harrison tatsächlich heiraten möchte, wie sie in der Zeitung behauptet hatten? In Avonlea scheint gerade Liebe in der Luft zu liegen…
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzäler |
Lutz Mackensy |
Anne Shirley |
Marie Bierstedt |
Marilla Cuthbert |
Dagmar von Kurmin |
Diana Barry |
Uschi Hugo |
Gilbert Blythe |
Simon Jäger |
Rachel Lynde |
Regina Lemnitz |
Lavendar Lewis |
Monica Bielenstein |
Charlotta die Vierte |
Charlotte Mertens |
Paul Irving |
Aljosha Fritzsche |
Stephen Irving |
Thomas Nero Wolff |
Dora Keith |
Marie Hinze |
Davy Keith |
Albert Werner |
James A. Harrison |
Heinz Ostermann |
Emily Harrison |
Cornelia Meinhardt |
Annetta Bell |
Friedel Morgenstern |
St. Clair Donnell |
Konstantin Seidenstücker |
Anthony Pye |
Maximilian Artajo |
Mr. Allan |
Uwe Büschken |
Fred Wright |
Nicola Devico Mamone |
(P) + © 2008, Titania Medien - Bosenius & Gruppe GbR, Leverkusen
Anne of Avonlea © 1909 by L. C. Page & Company
Kommentar - Detlef Kurtz
Das Covermotiv und der Titel sind irreführend. Es geht nur am Rande um die letzten Schultage. Im Vordergrund steht die Liebe der verschiedenen Figuren. Für beste Unterhaltung ist dennoch gesorgt. Der Handlungsstrang, der mit Folge 7 begonnen wurde, wird hier abgeschlossen. Nach der recht ruhigen vorherigen Folge, geht es in der letzten Folge, der Vertonung des zweiten Anne-Buches, wieder bergauf.
Viele Veränderungen stehen an und sorgen für das liebenswerte Herz-Schmerz-Gefühl, das besonders die erste Staffel (Folge 1 bis 4) prägte. Die 8. Episode enthält allerdings keine so dramatische Szene, wie Folge 4. Das hindert die Sprecher nicht daran erneut alles zu geben! Bis in die kleinste Nebenrolle sind alle gut vorbereitet und werden von der Regie hervorragend geleitet. Die jüngeren klingen manchmal noch etwas unsicher, aber dennoch klingen die Dialoge nie abgelesen! Marie Bierstedt und Dagmar von Kurmin haben wieder tolle Szenen und natürlich lässt das Ende auf eine baldige Fortsetzung hoffen!
Musik und Effekt unterstreichen den ruhigen Charakter der Serie. Nichts ist aufdringlich. Schön gewählte Naturgeräusche und natürlich die passende Musik schaffen die perfekte Umgebung zum Inhalt.
Fazit: Ein nettes Ende der zweiten Staffel. Nicht unbedingt so dramatisch, wie das Ende der 1. Staffel, aber sie macht neugierig, wie es mit Anne weitergeht!
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