Inhalt
Anne gibt nicht auf, ihrer biestige Kollegin Katherine Brooke die Freundschaft anzutragen. Vor allem will sie hinter das Geheimnis kommen, warum sich die Lehrerin allen gegenüber so unfreundlich verhält. Ein Aufenthalt auf Green Gables könnte helfen, diesem Ziel näher zu kommen…
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzäler |
Lutz Mackensy |
| Anne Shirley |
Marie Bierstedt |
| Marilla Cuthbert |
Dagmar von Kurmin |
| Rachel Lynde |
Regina Lemnitz |
| Gilbert Blythe |
Simon Jäger |
| Rebecca Dew |
Anke Reitzenstein |
| Tante Kate |
Christel Merian |
| Tante Chatty |
Marianne Wischmann |
| Katherine Brooke |
Claudia Urbschat-Mingues |
| Elizabeth Grayson |
Marie-Luise Schramm |
| Lewis Allen |
Daniel Schlauch |
| James Armstrong |
Tommi Piper |
| Teddy Armstrong |
Vincent Fantino |
| Mrs. Dennis |
Edith Schneider |
| Davy Keith |
Albert Werner |
| Dora Keith |
Marie Hinze |
(P) + © 2009, Titania Medien GmbH, Leverkusen
Anne of Windy Poplars © 1936 by Frederick A. Stokes Company (USA) / Harraps (UK)
Kommentar - Detlef Kurtz
Natürlich darf auch die Dramatik in „Anne“ nicht empfehlen. Eine vermeintlich harmlose Handlung nimmt eine plötzliche Wendung. Gerade weil dies nicht vorhersehbar ist, trifft auch uns Hörern der Schlag, als die traurige Nachricht übermittelt wird. Mitgefühl mit den Figuren aufzubauen ist daher kinderleicht. Für leichtere Szenen bleibt aber genug Zeit, um den Schock zu überwinden.
Durch die beiden sehr unterschiedlichen Handlungen kommt eine gute Dynamik auf. Obwohl es eine fiktive Figur ist, fällt es leicht sich in Anne und ihren Freunden reinzudenken. Die Probleme sind auch heute noch aktuell und vor allem durch das Auf und Ab wird Realitätsnähe geschaffen, die in anderen Hörspielserien nicht entsteht.
Zur guten Geschichte gehört auch eine liebevolle Abmischung. Die Geräuschkulisse hält sich dezent im Hintergrund und untermalt dezent, aber immer richtig, das Hörspiel. Die Musik unterstreicht den romantischen Touch der Reihe. Dramatische Situationen werden ebenfalls gut durch die Musik unterstützt.
Fazit: Erst fröhlich, dann düster, dann wieder fröhlich. Die ohne Zweifel bewegendste Folge aus „Anne in Windy Poplars“.
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