Inhalt
Anne und Gilbert freunden sich immer mehr mit ihren neuen Nachbarn in Four Winds an. Miss Cornelia entpuppt sich dabei als grundgute Seele und Captain Jim, der Leuchtturmwärter, als großer Geschichtenerzähler. Nur die Bewohner des Hauses am Bach, die Moores, scheinen sich vor den Neuankömmlingen zu verstecken. Anne wittert ein Geheimnis und liegt damit gar nicht so falsch…
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzäler |
Lutz Mackensy |
Anne Blythe |
Marie Bierstedt |
Dr. Gilbert Blythe |
Simon Jäger |
Marilla Cuthbert |
Dagmar von Kurmin |
Rachel Lynde |
Regina Lemnitz |
Captain Jim Boyd |
Hasso Zorn |
Cornelia Bryant |
Ulricke Mökel |
Leslie Moore |
Melanie Pukaß |
Dick Moore |
Tom Vogt |
Marshall Elliott |
Andreas Mannkopff |
(P) + © 2010, Titania Medien GmbH, Leverkusen
Anne's Hous of Dreams © by Frederick A. Stokes Company (USA) / Harraps (UK)
Kommentar - Detlef Kurtz
Anne lebt sich in ihrem neuen Wohnort ein und lernt, zusammen mit ihrem frisch verheirateten Ehemann – Gilbert Blythe – die Anwohner kennen. Natürlich sind sie sehr unterschiedlich und sorgen für ordentlich Gesprächsstoff. Obwohl die Vorlage wieder die gleichen Zutaten vermischt. Im Grunde ähneln sich die Wesenszüge der neuen Figuren, mit denen, der vorherigen Episoden. Es entsteht aber nicht das Gefühl stehen zu bleiben. Wir begleiten Anne, wie sie immer erwachsener wird und dies wird mit einem Wendepunkt innerhalb dieser Folge auch überdeutlich.
Die Folge ist nicht ganz so verträumt. Sie punktet durch das Kennenlernen neuer Figuren und deren Ticks. Ein liebenswerter Captain, eine von Vorurteilen behaftete Frau und einer geheimnisvollen Stillen, dessen Geheimnis ergründet werden muß. Es ist wieder ordentlich Platz für jede Menge Anne-Flair und dieser wird konsequent genutzt um eine gelungene, aber wie immer sehr ruhige Folge, zu bieten.
In der Besetzung wurde nichts falsch gemacht. Besonders Hasso Zorn als der liebenswerte alte Captain und Cornelia Möckel als hochnäsige Frau überzeugen und sorgen für humorvolle Minuten. Natürlich fehlen auch nicht die altbewährten Figuren, wie Marilla Cuthbert, die wiedermal liebevoll von Dagmar von Kurmin zum Leben erweckt wird. Es gibt keine Fehler oder Dinge, die enttäuschen.
Musik und Effekte sind dezent, aber stets wirkungsvoll. Besonders die älteren Orchesterstücke lassen ein schnell in die alte Zeit eintauchen. Der Einsatz von Effekten oder Musik wird aber nicht übertrieben. Beides wird in genau der richtigen Dosierung präsentiert.
Fazit: Viele neue Figuren sorgen für gute Unterhaltung.
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