Asterix (38) "Die Tochter des Vercingetorix"

Vorlage: Goscinny-Uderzo
Hörspielbearbeitung: Angela Strunck
Regie: Thomas Karallus
Produktion: Fährhauston
Format: 1 CD
Länge: 57:12 Min.
Herausgabe: 4. Juni 2021



Inhalt

Die Tochter des Vercingetorix - Im Dorf unserer gallischen Freunde ist eine ganz besondere junge Dame zu Gast: Adrenaline, die Tochter des legendären Arverner-Häuptlings Vercingetorix. Nach dessen Niederlage gegen die Römer soll sie die Arverner zu alter Kampfkraft zurückführen. Doch Adrenaline erweist sich nicht nur als äußerst dickköpfige Teenagerin – sie wird auch noch von einem Verräter gejagt, der sie an Cäsar ausliefern will ...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Wolf Frass
Asterix Michael Grimm
Obelix Douglas Welbat
Majestix Achim Schülke
Verleihnix Jürgen Holdorf
Automatix Erik Schäffler
Troubadix Kai Henrik Möller
Gutemine Isabella Grothe
Methusalix Henry König
Adrenaline Nadine Schreier
Monolitix Gerhart Hinze
Mausklix Tim Grobe
Miesetrix Christian Rudolf
Aspix Marek Harloff
Selfix Florian Marissal
Baba Jens Wendland
Dreifuß Walter Wigand
Ludwikamadeus Anton Sprick
u. a.

(P) 2021, Universal Music GmbH, Berlin (A Karussell Release)
© 2021 by Les Èditions Albert René / Goscinny-Uderzo


Kommentar - Detlef Kurtz

Mit dieser Umsetzung präsentiert Karussell den aktuellsten Band der Comicserie. In diesem Abenteuer geht es um die clevere und schöne Tochter des Vercingetorix. Hörer müssen gut zuhören, denn sie büxt schnell aus! Das Asterix und Obelix auf sie aufpassen müssen, muss wohl nicht erwähnt werden. Das die Zutaten bekannt vorkommen, wohl auch nicht. Was aber nicht bedeutet, das die Geschichte langweilig oder durchschaubar ist. Die Serie besinnt sich auf alte Stärken und so kommt es zu gelungenem Wortwirt und zu einem gelungenen, sehr turbulenten Abenteuer.

In der Besetzung begeistern Douglas Welbat als Obelix und Michael Grimm als Asterix. Ihnen stehen gut ausgewählte Gäste zur Seite. Marke Harloff, der alt zu lang die in der Besetzung von Hörspielen vermisst wurde, ist als ein junger, tapferer Gallier mit dabei. Schön natürlich und lebensecht. Dies kann aber von allen beteiligten gesagt werden. Natürlich werden die Figuren leicht überzeichnet dargestellt, um den Comiccharakter zu unterstreichen, aber dies wird selten übertrieben. Alle sind mit viel Liebe bei der Arbeit und so darf erneut von einer gelungenen Umsetzung gesprochen werden.

Das Sounddesign bietet nichts neues. Bekannte Musikstücke, bekannte Geräusche. Der Hörer wird sich daher schnell wohlfühlen und seine Serie akustisch wiedererkennen. Das die Musik innerhalb der Serie aus mehr Melodien bestehen konnte, wäre schön, ist aber nicht nötig, weshalb die Macher dies wohl auch nie geändert haben.

Fazit: Ein turbulenter Hörspielspaß, der den gleichnamigen Asterix-Band würdevoll und mit viel Spaß für große und kleine Ohren zum Leben erweckt.



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