Inhalt
Auf dem Bahnhofsfest zieht Max den Hauptgewinn: Die Fahrt mit einer historischen Eisenbahn! Unterwegs werden Lady Bedfort und er jedoch Opfer eines geschmacklosen Streiches der Fernsehshow „D for Delusion“. Dann ist Carlton Price, der Moderator der Show, plötzlich spurlos verschwunden. Mord? Selbstmord? Oder doch nur ein weiterer Streich? Schon bald hat Lady Bedfort eine heiße Spur...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Lady Bedfort |
Barbara Ratthey |
Max, der Butler |
Dennis Rohling |
Inspektor Miller |
Santiago Ziesmer |
Sergeant McBrian |
Michael Eickhorst |
Malcom Brooks |
Hendrik Riehmann |
Ernest Chippenwit |
Andreas otto |
Marcus Hay |
Reinhard Schulz-Vobach |
Kim Holborn |
Karen Schulz-Vobach |
David Lowcastle |
Daniel Ratthei |
Bridget Meddle |
Tanja Dohse |
George Nap |
Oliver Feld |
Carlton Price |
Christian Rode |
Benny Snell |
Boris Tessmann |
Charles Steamer |
Helmut Krauss |
© 2009, Hörplanet - Eickhorst & Rohling GbR - Osnabrück
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Zufall führt „Lady Bedfort“ und „Max“ in ein neues Abenteuer. Gleich zu Anfang geht es sehr geheimnisvoll zu, als sie ein Los gewinnen und kurze Zeit später klar wird, das der Gewinn rein Absicht war, doch warum? Als Hörer sind wir immer eine Nasenlänge voraus, was auf der einen Seite sehr ungewöhnlich, aber auf der anderen auch die Spannung raubt. Die halbe Spielzeit vergeht, bis sich das ändert. Aber ein rechtes Mitfiebern will sich dennoch nicht einstellen, weil der verschwundene Passagier kein Sympathieträger ist, ganz im Gegenteil, man ist froh das er weg ist…
Die Sprecher leisten hervorragende Arbeit. Allen voran Barbara Ratthey, die einmal mehr die rüstige Lady aufleben lässt. Das Stück ist hier und dort langatmig, doch dank Frau Ratthey bleibt man am Ball, das gilt aber auch für einen gut aufgelegten Christian Rode, der zwar hier einen sehr unhöflichen Menschen spielt, aber genau das liebevoll ausspielt, sodass es leicht fällt ihn nicht zu mögen! Die übrigen Stimmen müssen sich nicht hinter den genannten verstecken, auch dort stimmen die Betonungen.
Musik und Effekte werden dezent eingespielt, tragen aber wesentliches zur Atmosphäre bei. Beide Hilfsmittel sind nie zu laut und lassen den Dialogen genug Platz zur Entfaltung. Die Kapiteleinteilung ist gut. Das Cover unterstreicht den Dreh- und Angelpunkt der Folge.
Fazit: Eine Folge, die etwas mehr Tempo hätte vertragen können. Sie braucht recht lang, um in Gang zu kommen und das was passiert, ist für den Hörer einfach zu durchsichtig, weil er grundsätzlich alles vor den Hauptakteuren erfährt. Durch die Leistungen der Besetzung entsteht dennoch das typische Lady-Bedfort-Flair.
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