Inhalt
Tag um Tag verging.
Doch ließ sich der Tag nicht mehr von der Nacht unterscheiden.
Immerdar war es dunkler. Und immerdar war es still.
So trieben sie dahin auf dem kalten Grab der Menschheit.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzählerin |
Alexandra Lange |
Noah |
Christoph Jablonka |
Sem |
Horst Kurth |
Jafet |
Sebastian Fitzner |
Cham |
Marco Rosenberg |
Haikal |
Julia Biedermann |
Befehlshaber |
Sven Brieger |
Alaya |
Saskia Haisch |
König |
Martin Sabel |
Satan |
Konrad Bösherz |
Straßenjunge |
Felix Strüven |
Gott |
Engelbert von Nordhausen |
Mädchen |
Rieke Werner |
© 2023 Holysoft GmbH
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Lage spitzt sich zu. Ein junge der Familie begibt sich Stück für Stück in falsche Hände. Es kommt zu Taten, die er nicht vollziehen sollte. Noah und der Rest der Familie bauen derweil die Arche…
Die Handlung ist spannend. Wer sich damit abfinden kann, das die Geschichte nur ganz sanft an der Bibel angelehnt ist, der wird gut unterhalten. Wer streng religiös ist, könnte sich an der sehr freien Interpretation stören. Es wird eine eigene Geschichte erzählt, mit einem Hauch der Originalgeschichte als Garnierung.
Die Besetzung ist gut. Das Niveau ist wie bei fast allen neuen Produktionen auf den Markt. Das Sounddesign ist gelungen. Besonders das Gewitter und das Treiben auf dem Wasser wurden akustisch sehr gut umgesetzt.
Fazit: Erfundene Handlungsstränge, ohne Bibelbezug, dominieren. Der Spannungsbogen ist gelungen, aber eine würdevolle Umsetzung würde anders klingen.
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