Inhalt
2125: Mark Brandis wird beauftragt, den neuen Leichten Kreuzer Hermes zu testen: mit einer Schutzmission. Er soll unbemerkt Commander Scotts Delta IX zum Uranus folgen und die Bedrohung einer Entführung durch die Republiken abwenden. Trotz seiner Abneigung dem selbstbewussten Scott gegenüber versucht Mark Brandis, seine Pflicht zu erfüllen. Doch Scott und seine Crew sind unauffindbar, und eine weitere Gefahr naht, mit der niemand gerechnet hatte ...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Intro |
Wolf Frass |
Cpt. Mark Brandis |
Michael Lott |
Cpt. Peter Gottwald |
Mark Bremer |
Bordcomputer |
Anke Reitzenstein |
Col. Barclay |
Kai Jürgens |
Lt. Iwan Stroganow |
Martin Wehrmann |
Cpt. Martin van Kerk |
Michael Westphal |
Major Frederic Young |
Erich Räuker |
Cpt. Roger D'Arcy |
Udo Schenk |
Ludmilla Wolska |
Tomasina Ulbricht |
Lt. William Xuma |
Michael Pan |
Lt. Usko Koskinen |
Julien Haggége |
CORA |
Christine Mühlenhof |
Oberst Xiahou Shang |
Cho See-Young |
Cmdr. Ernest D. Scott |
Frank Glaubrecht |
Hörspiel: © 2010, Universal Family Entertainment, Berlin
(P) 2010, INTERPLANAR Produktion GbR
Kommentar - Detlef Kurtz
Nachdem im 1. Teil die „Delta IX“ notlanden musste, widmet sich die zweite Folge der Rettern. Mark Brandis und seine Mannschaft machen sich auf die Suche nach dem Schiff. Kurz vor dem Ziel kommt es zu einer kleinen diplomatischen Auseinandersetzung, die für einen zusätzlichen Nervenkitzel sorgt. Besonders schön ist auch, das nicht das typische Happy-End präsentiert wird, sondern auch traurige Überraschungen.
Die Folge knüpft nahtlos an die 7. Folge an. Als erstes kommt das Intro, das fast schon überdeutlich macht, das die vorherige Episode „nur“ eine Einleitung war und das große Finale erzählt wird. Enttäuscht werden wir nicht. Es gibt zwar einen recht langsamen Anfang, dafür aber einen spannenden Mittelteil und ein dramatischen Abschluss. Wer SF-Serien kennt, wird nicht unbedingt vom Ende überrascht sein, aber mitreißen wird es trotzdem.
Die Sprecher sind in ihrem Element. Frank Glaubrecht, der zuvor an einigen Stellen hölzern klang, macht hier eine bessere Figur. Michael Lott als Mark Brandis spielt ihn nicht einfach, er ist es einfach. Die Kollegen, die seine Mannschaft verkörpert, brauchen sich allerdings nicht verstecken, lediglich Tomasina Ulbricht könnte etwas mehr aus sich herauskommen.
Musik und Effekte untermalen auch den zweiten Teil hervorragend. Beides wird gut eingespielt und sorgt für ein „Mittendrinn-Gefühl“, das von der ersten bis zur letzten Minute vorhanden bleibt. Wer Kopfhörer hat, sollte – wie schon in Folge 7 erwähnt – unbedingt einsetzen, um auch kleinere Feinheiten deutlich mitzubekommen.
Fazit: Gelungener Abschluß eines sehr unterhaltsamen und vor allem spannenden 2teilers!
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