Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Prolog |
Wolf Frass |
Cpt. Mark Brandis |
Michael Lott |
Dr. Rebecca Levy |
Claudia Urbschat-Mingues |
John Harris |
Gerhart Hinze |
Bordsystem CORA |
Mira Christine Mühlenhof |
Cmdr. Elmar Busch |
Roman Kretschmer |
Cpt. Chen |
Nao Tokuhashi |
Lt. Catalina Minulescu |
Anastasia Conze |
Lt. Roland Wagner |
Urs Remond |
Tuva Eidsvag |
Bettina Zech |
Magnus Sauerlein |
Stefan Peters |
Wang Yao |
Hongyu Zhu |
Dr. Egon Mildrich |
Rüdiger Evers |
Hörspiel: © 2013, Universal Family Entertainment, Berlin
(P) 2013, INTERPLANAR Produktion GbR
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Schiff braucht Hilfe, doch die eigene Fraktion scheint nicht viel Eile an den Tag zu legen. Als Mark Brandis davon erfährt, macht er sich sofort auf zur Rettung. Doch am Zielort angekommen wird der vermeintliche Retter selbst zum Opfer. Kann sich seine Crew und er retten?
Nach vielen Doppelfolgen eine Episode, die auf eine CD präsentiert wird. Die Spiellänge wird konsequent ausgenutzt. Auf guten 78 Minuten erleben wir das Abenteuer. Das Tempo könnte insgesamt ruhig etwas höher sein. Die Geschichte ist über weite Strecken sehr ruhig angelegt. Für ein wenig Adrenalin wird dennoch gesorgt. In einem Wettlauf um die Zeit, weil der Sauerstoff knapp wird, muss die Crew ihr Problem lösen.
Die Sprecher geben unterschiedliche Leistungen ab. Einige betonen etwas unsicher und abgelesen, aber die Stimmen, die viele Szenen bestreiten, gleichen dieses kleine Manko sofort wieder aus. Allen voran Titelheld Michael Lott, der als Mark Brandis wieder lebensecht und mit viel Energie seinen Weltraumhelden zum Leben erweckt. Zahlreiche Geräusche unterstützen ihn dabei. Der Soundtrack kommt nur aus dem PC und hört sich nicht ganz so hochwertig an, als wenn ein echtes Orchester spielt, aber die extra für die Folge komponierte Musik sorgt ebenfalls für eine dichte und teilweise auch spannende Atmosphäre. Die Gefühle, ob Gefahr und Trauer, werden besonders durch die Musikstücke intensiviert.
Fazit: Ruhige, aber doch gelungene Science-Fiction-Kost. Zeitweise spannend, aber auch in eher leisen Szenen überzeugend. Ein wenig mehr Tempo hätte allerdings nicht geschadet.