Inhalt
Gerüchte um eine geplante Eroberung der Republikenkolonie auf dem Mars verdichten sich. Mark Brandis, Alec Delaney, Annika Melnikova und Rob Monnier sind seit Monaten auf Einsätzen in den Krisen- und Kriegsgebieten. Während einer Pause erfahren die Freunde, dass ihr Ausbilder Lt. Eckmann, der bereits seit Monaten ungewöhnlich reizbar und verschlossen gewirkt hatte, spurlos verschwunden ist. Er wird wegen Fahnenflucht gesucht und soll vors Kriegsgericht gestellt werden. Sie fassen den Plan, Eckmann zu suchen und vor einer Dummheit zu bewahren ...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Mark Brandis (Erzähler) |
Michael Lott |
Mark Brandis |
Daniel Claus |
Alec Delaney |
Sebastian Kluckert |
Annika Melnikova |
Friedel Morgenstern |
Oberstlt. Yu |
Fang Yu |
Dwipavati |
Dagmar Bittner |
Lt. Wilhelm Eckmann |
Wanja Gerick |
Iwan Stroganow |
Martin Wehrmann |
Maj. Richard Westhoff |
Leon Boden |
Alba Bravo |
Manja Doering |
u. a. |
Hörspiel: © 2016, Universal Family Entertainment, Berlin
(P) 2016, INTERPLANAR Produktion GbR
Kommentar - Detlef Kurtz
Der junge Mark Brandis und seine Freunde geraten „Zwischen den Fronten“. Sie begeben sich auf die Suche nach ihrem Ausbilder, der verschwunden ist. Will er wirklich überlaufen? Die jungen Raumfahrer bezweifeln das und glauben an einen triftigen Grund für die Aktionen!
Die Handlung ist recht unterschiedlich unterwegs. Wie beinahe jede Folge braucht die Geschichte ein wenig bis echte Spannung aufkommt. Die ruhigen Szenen sind nötig, könnten aber durchaus kürzer gehalten werden, um keinerlei Langweile Vorschub zu leisten. Es dauert bis ungefähr zur Hälfte der Spielzeit, doch dann ist die Episode richtig spannend! Aber nie zu sehr, sodass junge und alte Hörer gleichermaßen in das Abenteuer eintauschen können. Die Handlung endet in einem wirklich sehr offenen Ende, was den Wunsch nach einer zügigen Fortsetzung anfeuert!
In der Besetzung hören wir die schon bereits bekannten Stimmen. Die Regie versteht es die Schauspieler glaubwürdig in Szene zu setzen. Ausgerechnet die Hauptrolle muss gerügt werden. Daniel Claus klingt oft sehr künstlich. Seine Darbietung ist schwer zu beschreiben, doch im direkten Vergleich aller anderen wirkt er fast schon desinteressiert, was sicherlich aber nicht der Fall ist. Ansonsten sind alle wie gewohnt bei der Sache.
Das Sounddesign nimmt sich auf für Kleinigkeiten Zeit. Besonders mit Kopfhörer entsteht ein Kino im Kopf. Das Hörspiel überzeugt aber auch, wenn die CD im kleinen Küchenradio liegt. Zu keiner Zeit kämpfen Dialoge und Effekte um die Vorherrschaft.
Fazit: Erst belanglos, dann sehr spannend!
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