Inhalt
"Die fliegenden Sterne" sind drei wertvolle Diamanten - und das Weihnachtsgeschenk für Ruby Adams von ihrem Patenonkel Sir Leopold. Wo Diamanten sind, sind auch die Verbrecher nicht weit. Aber zum Glück ist an diesem Weihnachtsfest zufällig Pater Brown bei der Familie Adams zu Besuch, um dafür zu sorgen, dass die Steine nicht so bösen Gesellen wie dem Meisterdieb Flambeau in die Hände fallen.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Pater Brown |
Volker Brandt |
Mr. James Blount |
Peer Augustinski |
Oberst Henry Adams |
Hans Sievers |
Sir Leopold Fischer |
Henry König |
John Crook |
Marco Sand |
Ruby Adams |
Pia Werfel |
© 2005, Maritim Studioproduktionen - C. Hermann, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Folge 3 bietet noch weniger Spannung, wartet aber, ab der zweiten Hälfte, mit einer guten Ermittlung und guten Schlussfolgerungen auf. Die vielen Sätze der Hauptfigur sorgen dafür das Volker Brandt, der in dieser Serie in vergangenen Folgen sehr hölzern und unecht klingt, auflebt und mehr aus sich rauskommt. Gut so! Leider rettet das nicht die recht langsame Inszenierung. Es dauert sage und schreibe 25 Minuten, bis der Fall überhaupt zum Fall wird!
Die Musik von Martin Böttcher ist passend und unterstreicht die Atmosphäre. Die Nebenrollen kennen ihre Texte und sind mit Liebe dabei. 13 Tracks sorgen für ein leichtes Weiterhören, falls eine Pause eingelegt werden muß.
Fazit: Sehr langatmig, aber nicht zwingend langweilig! Die Dialoge sind gut, aber Spannung baut sich nicht auf. Das Highlight ist die Auflösung des Falles, in der auch Volker Brandt etwas aus sich raus kommt...
|