Inhalt
Aus dem ehemaligen Meisterdieb Flambeau ist durch Pater Browns Hilfe ein
ehrbarer Privatdetektiv geworden. Als Flambeau dem Pater stolz sein neues
Büro in London präsentiert, geschieht ein grausames Unglück, bei dem eine
junge Frau ihr Leben verliert. Aber vielleicht war es gar kein Unglück? Und
was hat Flambeaus Hausgenosse, ein Priester der ‘Kirche des Apoll‘, mit
dieser Sache zu tun?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Pater Brown |
Volker Brandt |
Flambeau |
Hans-Georg Panczak |
Prophet Kalon |
Manfred Erdmann |
Pauline Stacey |
Dagmar Dempe |
Joan Stacey |
Heidi Schaffrath |
Inspektor Moore |
Edgar Bessen |
Sekretär |
Michael Habeck |
Arzt |
Peter Groeger |
Portier |
Hubertus von Lerchenfeld |
Kellner |
Oliver Mink |
© 2006, Maritim Studioproduktionen - C. Hermann, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein verzwickter Fall, wenngleich er nicht ganz so spannend ist, wie Folge 4. Eine mysteriöse Sekte und interessante Figuren, wie eine blinde Frau und ihre Schwester sorgen für die richtige Kriminalmischung. Die Kombinationen, die Pater Brown am Ende zieht sind nachvollziehbar. Visuelle Beobachtungen sind zum lösen des Falles nötig, weshalb ein Miträtseln für die Hörer nicht möglich ist.
Im großen Schlussmonolog ist Volker Brand flüssiger, als im Verlauf des Stückes. Er neigt immer noch zum Over-Acting bzw. einen hörbaren ablesen. Sein neuer Partner Flambeau spielt seinen Text durchgängig, genau wie alle anderen Gastsprecher.
Musik aus den Pater Brown-Filmen sorgen auch diesmal für eine angenehme Untermalung, genau wie die zahlreichen Geräusche. 18 Tracks sorgen für einen leichten Einstieg in die gewünschte Szene. Ein Überspringen der Titelmelodie ist möglich.
Sprecherfakten: H.-G. Panczak ist die deutsche Stimme von Mark Hamill in Star Wars.
Fazit: Sehr interessant, aber nie spannend. Gutei Dialoge, gute Sprecher und eine angenehme Musikuntermalung verwöhnen die Hörer.
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