Pater Brown (21) "Das Märchen des Pater Brown"

Buch: Daniela Wakonigg
Produktion und Regie: Studio Maritim
Format: 1 CD (21 Tracks)
Länge: 49:23 Min.
Herausgabe: 15. Oktober 2009
ISBN: 978-3-86714-199-4



Inhalt

Eine Reise führt Pater Brown ins Fürstentum Heiligenwaldstein im Land der Märchen – Deutschland. Was er dort erlebt, ist jedoch wenig Märchenhaft, denn schon bald wird im Wald ein Toter gefunden. Der Tote starb durch einen Schuss. Die Frage ist allerdings, wie genau er durch diesen Schuss starb, denn sein Körper weist nicht die geringste Spur eines Einschusslochs auf.


Besetzung
Rolle Sprecher
Pater Brown Volker Brandt
Flambeau H.-G. Panczak
Dr. Ludwig Grimm Norbert Gastell
Fürst von Heiligenwaldstein Edgar Bessen
Heinrich Arnhold Michael Harck
Mitbruder Franziskus Kai-Henrik Möller
Wirt Fritz von Hardenberg
Gast Friedhelm Andreas von der Meden
Hedwig Tina Eschmann
Prof. Jean-Francois Naveau Claus Wilcke
Hauptmann Andreas Borcherding
Wachmann Jakob Schwartz Sascha Draeger
Wachmann 2: Hochleitner Volker Bogdan
Wachmann 3 Thomas Karallus

© 2009, Maritim-Verlag, Dortmund



Kommentar - Detlef Kurtz

Der liebevolle Pater erzählt seinen besten Freund eine gute Nachtgeschichte, aber natürlich geht es dabei um des Paters Lieblingsthema: Tod. Ein Bericht über einen seltsamen Mord folgt, der sehr mysteriös ist und dessen Aufklärung sehr überraschend ausfällt.

Diese Folge besticht durch einen wirklich interessanten Fall, denn dessen Auflösung kommt sehr überraschend. Aber nicht nur die Lösung des Falles, auch das Ende des Hörspiels überzeugt. Doch bis es soweit ist, wird man durch gute Gastrollen bestens unterhalten. Fast schon ein „Running Gag“ sind die Leistungen von Volker Brandt, der wiedermal mit 50 % seines Könnens, von den Aufnahmeleitern, durchgewunken wird. Ein wunderbares Gegenbeispiel ist Norbert Gastell (die dt. Stimme von Homer Simpson), der wirklich seine Texte lebt, statt nur abzulesen.

Musik und Effekte bieten eine dezente Untermalung, die der Spannungssteigerung dienen. Beide Zutaten werden in der richtigen Lautstärke eingespielt. Eine gute Kapiteleinteilung und Tonqualität ist vorhanden.

Fazit: Ruhig, aber unterhaltsam, auch wenn der Titelheld seine Dialoge abliest, statt sie zu spielen. Die Gastrollen und der interessante Fall trösten darüber hinweg.



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