Gabriel Burns (23) "Bereit"

Buch:

Andreas Gloge

Regie:

Volker Sassenberg

Produktion:

Volker Sassenberg

Tontechnik und Schnitt:

Erik Anker

Format:

1 CD (10 Tracks)

Länge:

57:05 Min.

Herausgabe:

7. April 2007

ISBN:

978-3-8291-1931-3




Inhalt

Der Schlamm legte sich wie ein sanftes Tuch über die Stelle, an der eben noch das Gesicht zu sehen gewesen war. Schon zeugte nichts mehr davon, dass hier einst ein menschliches Herz geschlagen hatte.Er würde niemals zurückkehren. Ein Versprechen, das er gehalten hatte. Bis zu diesem Tage. - Bald waren die gequälten Laute nur noch eine beklemmende Erinnerung und die Stille kehrte zurück in die Ödnis von Rannoch Moor.


Besetzung
Rolle Sprecher
Intro Hans Paetsch
Erzähler Jürgen Kluckert
Steven Burns Bernd Vollbrecht
Bakerman Ernst Meincke
Auserwählter Valentin Platareanu
Norman Osgood Hans Teuscher
Daniel Max Oscar Schälte
Schaffner Joachim Kaps
Laura Osgood Inken Sommer
Mr. Burns Robert Wegener
Mrs. Burns Irmelin Krause
Anny Julia Meynen
Lewis Martin Schmitz
Carolyn Suzanne Vogdt

© 2007, Decision Products
(P) 2007, Family Entertainment - a division of Universal Music



Kommentar - Detlef Kurtz

„Bereit“ plätschert zunächst fast belanglos, aber durchaus mit viel Atmosphäre, dahin. Erst in der Mitte wird es interessant und ein wenig unheimlich. Wir erfahren mehr über die wahre Herkunft des Steven Burns, doch dann ist die Folge auch schon zu Ende...

Das Produktionsteam bleibt dem Burns-Rezept treu. 80% völlig belangloser Inhalt und 20% Inhalt, der den großen Handlungsrahmen weiterspinnt. Dabei gelingt es Volker Sassenberg erneut gekonnt Spannung und Atmosphäre zu schaffen, ohne großartig viel Inhalt in die Folge zu bringen. Der eigentlich interessante Teil macht ungefähr 15 bis 20 Minuten aus, der über die Folge verteilt platziert wird. Langeweile entsteht dadurch nicht! Wie gewohnt hören sich die Sprecher echt an, niemand wirkt unprofessionell oder desinteressiert.

Effekte und Musik sorgen maßgeblich für die spannende Grundstimmung. Die Musik ist besonders zum Ende aber etwas zu dominant, sodass die Dialoge fast untergehen. Etwas mehr Zurückhaltung wäre nicht verkehrt gewesen, denn die Musik darf nie den Dialog übertönen...

Fazit: Sehr wenig Inhalt, der geschickt genug verpackt ist und durch die guten Sprecher und der – wie immer – gut gewählten Musik trotzdem unterhält. Die Folge bietet am Ende ein paar Antworten, die für Fans unerlässlich sind, um spätere Folgen zu verstehen...



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