Gabriel Burns (32) "Die, die nicht bluten"

Buch: Andreas Gloge
Produktion und Regie: Volker Sassenberg
Tontechnik und Schnitt: Volker Sassenberg
Format: 1 CD (10 Tracks)
Länge: 63:39 Min.
Herausgabe: 24. Juli 2009
ISBN: 978-3-8291-2275-7



Inhalt

Stevens Gabe war um ein Vielfaches verstärkt worden, doch auch er konnte es nicht verhindern. Die Fahlen hatten Jana damals in Desmond markiert. Jetzt wurde sie von ihnen gerufen.

Der Mann schlug die Decke zurück über den Beinstumpf. Sonny Heseltine fühlte, wie sich die Hand seiner schlafenden Tochter für einen Moment versteifte. Aber er stellte keine Fragen. Niemand hier stellte Fragen ...


Besetzung
Rolle Sprecher
Intro Hans Paetsch
Erzähler Jürgen Kluckert
Steven Burns Bernd Vollbrecht
Bakerman Ernst Meincke
Joyce Kramer Bianca Krahl
Larry Newman Björn Schalla
Sonny Heseltine Engelbert von Nordhausen
Jana Heseltine Andrea Aust
Kumar Peter Köhler
Mr Frandan Dirk Müller
Tamara Green Kerstin Sanders-Dornseif
Nicolas Skelton Tobias Kluckert
Schmidt Andreas Ksienzyk

© 2009, Decision Products
(P) 2009, Family Entertainment - a division of Universal Music



Kommentar - Detlef Kurtz

Die Folge setzt dort an, wo die vorherige endete. Die Geschichte bietet eine auch dünne Handlung, die aber beeindruckend in Szene gesetzt wird. Ein Unterschied ist aber deutlich hörbar: Es geht geschmackloser und viel ekliger zur Sache, als zuvor. Wer einen empfindlichen Magen hat, oder nicht viel von detaillierten Ekelbeschreibungen hält, der sollte diese Folge einfach mal auslassen. Viel geschieht – wie erwähnt – ohnehin nicht. Zum Ende der Episode erleben wir ein Untier, das als Dämon bezeichnet wird. Ist die Richtung jetzt doch klar und wir bekommen eine Art „John Sinclair für Fortgeschrittene“, oder wird beizeiten wieder die Richtung gewechselt? Wir dürfen gespannt sein, denn natürlich gibt es auch diesmal kaum Antworten!

Die Sprecher sind hervorragend. Die Betonungen sitzen und auch die Erzähleinsätze von Jürgen Kluckert wurden wunderbar eingebettet. Die hochwertige Orchestermusik sorgt für eine Gänsehaut, wenn diese nicht schon durch die blutigen Detailbeschreibungen hervorgerufen wird.

Ein kleiner Schönheitsfehler bietet die Abmischung. Es wurde erstmals ein wenig zuviel Bass eingespielt, denn über Kopfhörer ist die Folge kaum genießbar, was zuvor nie der Fall war. Ein Fehler ist es nicht und jeder wird unterschiedlich darauf reagieren, aber es muß klar gesagt werden, das die vorherigen Folgen alle Kopfhörertauglicher waren!

Fazit: Ein grausiger Hörspaß, der nicht für jeden Hörer ein Genuss ist. Der Titel verspricht nicht zu viel und lässt durchaus erahnen, dass die vorliegende Folge nichts für schwache Nerven ist.



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