Inhalt
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten ... dann geht die
Dunkelheit dadurch nicht vorbei.
Die Welt hatte aufgehört, sich zu drehen. Die Sonne war erloschen. Ein
letzter Blick, bevor der Sand über sie fiel. Dann nichts mehr.
Willkommen ... zum Sterben auf Clam Island
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Intro |
Hans Paetsch |
Erzähler |
Jürgen Kluckert |
Patricia Donovan |
Heidi Weigelt |
Bobby Mills |
Tobias Kluckert |
Joyce Kramer |
Bianca Krahl |
Larry Newman |
Björn Schalla |
Bakerman |
Ernst Meincke |
u. a. |
© + (P) 2013, Decision Products
Kommentar - Detlef Kurtz
Eine Frau berichtet über ihre Erlebnisse. Warum? Weder Haupt-, noch bekannte wiederkehrende Figuren haben – bis kurz vor Schluss – einen Auftritt. Wer aber durchhält, was bei der packenden Geschichte aber auch leicht ist – wird eine Antwort auf diese Frage erhalten. Ein wenig bleibt natürlich das Gefühl, das die große Rahmenhandlung durch so einen Abstecher unnötig in die Länge gezogen wird, aber unterhaltsam, schaurig und interessant ist das 38. Abenteuer allemal!
Der Hauptteil wird von Heidi Weigelt bestritten, die als geheimnisvolle Frau durch die Handlung führt. Mit ruhiger Stimme schildert sie nüchtern, aber auch mit Herz das, was sich vor ihren Augen abspielt. Erneut spielt die „Sterbezone“ der vorherigen beiden Folgen eine Rolle. Es geschieht im Grunde recht wenig, aber die Eindrücke werden so packend dargeboten, dass die Folge durchgehört wird und durchaus von vorne bis hinten unterhaltsam bleibt. Eine Überraschung ist die plötzliche Wendung der Geschichte, würde man es nicht besser wissen, könnte man glauben „MindNapping“ zu hören. Die letzten Minuten sind unvorhersehbar und daher ein gelungener schauriger Schock!
Musik und Effekte sorgen für eine wahre Kinoatmosphäre. Nichts wird dem Zufall überlassen. Der Pegel ist stets ausgeglichen. Die Dialoge bleiben im Vordergrund, während die anderen Elemente helfend zur Seite gestellt werden. Eine Soundkulisse, wie sie nur wenig Hörspielmacher präsentieren, meist sind die Musikeinwürfe oder die Effekte viel zu laut.
Fazit: Ein Abstecher, der die große Handlung nicht voranbringt, aber durchaus spannend unterhält!
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