Don Harris: Psycho Cop (05) "Das Killer-Kommando"

Buch und Regie: Oliver Döring
Autor: Jason Dark
Format: 1 CD (14 Tracks)
Länge: 55:12 Min.
Herausgabe: 24. April 2009
ISBN: 978-3-8291-2257-3



Inhalt

Don Harris, der sich wieder im Besitz des Amulettes befindet, und seine Verbündete Elektra stellen für den „Club der Höllensöhne“ eine wachsende Bedrohung dar. Ihre vereinten übernatürlichen Kräfte und die Macht des Amuletts schwächen den Geheimbund empfindlich. Daher gibt es für die „Höllensöhne“ nur ein Ziel: Don Harris und Elektra für immer auszuschalten und sich des schwarzen Amuletts zu bemächtigen. Sie entsenden ein Killer-Kommando nach Glastonbury, dem Geburtsort Don Harris‘ und zugleich sicher geglaubtes Versteck…


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Douglas Welbat
Don Harris Dietmar Wunder
Elektra Claudia Urbschat-Mingues
Jack O'Donnell Bernd Rumpf
Jack O'Donnell Bernd Rumpf
Terry Sheridan Gerrit Schmidt-Foß
Pablo Björn Schalla
Terence Kyle F.-G. Beckhaus
Ethan Sloane Jörg Döring
Frank Matthias Haase
George Bernd Vollbrecht
Marty Nicolas Böll
...in weiteren Rollen: Marie Bierstedt, Anke Reitzenstein u. a.

Taschenbuch © 2008 Random House Audio
Hörspiel © 2009 Universal Music Family Entertainment – a division of Universal Music GmbH
© 2006/2009 by Jason Dark


Kommentar - Detlef Kurtz

Die Höllensöhne lassen nicht mit sich spaßen und nutzen einen Unschuldigen, um an Elektra und Don Harris ranzukommen. Eine Falle schnappt zu und schnell wird klar, das auch auf der Seite des „Club der Höllensöhne“ Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten vorhanden sind…

Das Abenteuer ist wieder auf normalem Niveau. Die übertriebene Gewaltdarstellung der 4. Folge ist nicht vorhanden. Die Verhörszene ist zwar hart und erinnert irgendwie an „24“ mit Kiefer Sutherland, aber doch im Rahmen „normaler“ Action. Sehr erfreulich ist auch, das die Reihe nicht mehr ab 12 empfohlen wird, da sie wirklich eher für erwachsene geeignet ist. Das Tempo baut sich langsam auf und schwankt ein wenig. Mal sehr ruhig, dann wieder etwas Hektik. Längen gibt es daher nicht. Wie von Oliver Döring gewohnt sind alle Haupt- und Nebenrollen gut besetzt und kennen ihre Texte.

Musik und Effekte werden dezent eingesetzt. Eine Titelmelodie gibt es leider nicht, was sehr schade ist, denn so folgt die Hörspielserie den TV-Serientrend aus den USA, wo es auch keine Anfangsthemen mehr gibt, wenn auch aus einem völlig anderen Grund. Beide Elemente unterstreichen die Szenen und drängen sich nie zu sehr auf. Eine sehr gute Kapitelaufteilung rundet den positiven Eindruck ab.

Fazit: Die Jagd nach Elektra und Don Harris bietet ein ausgewogenes Tempo und interessante Dinge, die für den weiteren Verlauf der Serie wichtig sind. Für Fans durchaus hörenswert.



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