Drizzt: Die Saga vom Dunkelelf (05) "In Acht und Bann"

Buch:

Günter Merlau

Oliver Elias

Vorlage:

R. A. Salvatore

Produktion und Regie:

Günter Merlau

Format:

1 CD (26 Tracks)

Länge:

63:43 Min.

Herausgabe:

24. August 2007

ISBN:

978-3-939600-13-8




Inhalt

Den Fängen seiner Familie endgültig entkommen, hat sich Drizzt auf den Weg an die Oberfläche gemacht, einer für den Dunkelelfen völlig neuen Welt, der Welt des Lichts. Nach einiger Zeit mit seiner Gefährtin Guenhwyvar, dem magischen Panther in der Einsamkeit der Berge, zieht es Drizzt zu den Menschen von Maldvhar hin, die ihm jedoch mit Ablehnung und Furcht begegnen. Drizzt gerät in den gefährlichen Sog einer giftigen Intrige und wird erneut zu einem Gejagten. Wird er auf ewig einsam auf Faeruns Antlitz wandeln?


Besetzung
Rolle Sprecher
Drizzt Do'Urden Tobias Meister
Tephanis Robert Missler
Bartholomäus Distelwolle Karl Straub
Connor Distelwolle Jonas Zumdohme
Liam Distelwolle Caspar v. Hollander
Taube Falkenhand Maren Garn
Kellendil Stefan Brentle
Kempfana Uwe Hügl
Roddy McGristle Wolf Frass
Bürgermeister Delmo Günter Merlau, Sen.
Mutter Distelwolle Heidi Straub
Eleni Distelwolle Gwenyth Dimonye
Fret Felsenschmetterer Kurt Glockzin
u. a.

© 2007, LAUSCH - Phantastische Hörspiele


Kommentar - Detlef Kurtz

Nach dem eher unheimlichen und nervenaufreibenden vierten Abenteuer des Dunkelelfen begleiten wir Drizzt in eine neue Welt. Natürlich gibt es auch hier Problem, statt neue Freunde zu finden, muß sich Drizzt einmal mehr auf die Flucht begeben...

Die Folge ist sehr viel ruhiger, aber keineswegs Langweiliger. Die Kehrtwende ist eine willkommene Abwechselung. Im Vergleich zu den ersten Folgen wirkt diese Episode wie eine gelungene Erholung. Die Beschreibungen bleiben trotzdem schockierend, aber im großen und ganzen ist die Handlung nicht ganz so blutrünstig.

Auf technisch hohem Niveau überzeugt die Folge auch durch ihre Geräuschkulisse und der gelungenen Musikeinsätze. Das Lautstärkenproblem – also das Musik und Dialoge um Aufmerksamkeit kämpfen – ist erstmals nicht vorhanden. Die kundenfreundliche Trackeinteilung ist auch diesmal wieder vorhanden.

Fazit: Deutlich ruhiger, aber nicht Langweiliger. Die detaillierten Ich-Erzähungen, die Geräusche und die Musik sorgen für ein weiteres fantastisches Abenteuer, das gerade durch die ruhigen Töne überzeugt.



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