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Der junge Ciber-Techniker Stas (Jens Wawrczeck) ist auf einem einsamen Planeten stationiert. Die ständige Stille und Leere sind kaum zu ertragen. Erbildet sich ein, Geräusche und stimmen zu hören. Aber dann taucht er Urheber seiner akustischen Halluzinationen auf...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Stas |
Jens Wawrczeck |
Junge |
Jens Harzer |
Maja |
Margit Carlo |
Gennadi Komow |
Wolfgang Höper |
Jakob Vanderhoez |
Otto Sander |
Gorbowski |
Rolf Illig |
Wadik |
Peter Weiss |
Roboter-Stimme |
Burchard Dabinnus |
C-Stimme |
Alexander Duda |
Frauenstimme |
Alexandra Maetz |
© & (P) 1999, Bayerischer Rundfunk
© 2005, Der Audio Verlag
Kommentar - Detlef Kurtz
Mit einer sehr kleinen Besetzung gelingt es dennoch Spannung zu erzeugen, obwohl nicht viel in diesem SF-Werk entsteht. Die dezenten Geräusche und die gute Besetzung erzeugen eine dichte Atmosphäre. Am Anfang wirkt das Hörspiel etwas Steril, da zu wenig Geräusche eingesetzt werden, dies ändert sich jedoch im Verlauf der Handlung.
Das Highlight dieses Radiohörspiels, das vom Bayerischen Rundfunk 1999 produziert wurde, ist die Hauptrolle. Jens Wawrczeck (Peter Shaw aus „Die drei ???“) spricht nicht nur den Ciber-Techniker Stas, sondern begleitet den Hörer auch als Ich-Erzähler. Sein Gegenpart, der seltsame Außerirdische Junge, hat allerdings eine recht merkwürdige und vor allem nervige Stimme.
Ein interessantes Hörspiel, das in einer seltsamen Verpackung präsentiert wird. Warum eine Rosa-Transparente Hülle? Ein „Hingucker“ ist die Hülle wahrlich nicht, wenngleich sie auch fremdartig wirkt und somit zum Thema SF eigentlich passt.
Fazit: SF für die Ohren, allerdings liegt die Stärke in der guten Besetzung und nicht durch eine spannende Raumschlacht. Eine Stunde anspruchsvolle Unterhaltung, die hin und wieder mehr Geräusche vertragen hätte!
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