Inhalt
In nicht allzu ferner Zukunft: Blade Runner, Sondereinheiten der Polizei, jagen in den dunklen Straßenschluchten der Mega-Städte nach entflohenen Androiden. Rick Deckard ist einer dieser speziell ausgebildeten Polizisten. Mit allen Mitteln versucht er, die Menschheit vor der Unterwanderung durch künstliche Wesen zu bewahren. Aber ist Rick Deckard selbst ein Mensch?
Eine rasant futuristische Love-Story: Udo Wachtveitl ist Deckard und Sophie von Kessel als Rachel lassen die grandiosen Bilder aus dem Kultstreifen vor unseren Augen wieder lebendig werden.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Rick Deckard |
Udo Wachtveitl |
Ireen, seine Frau |
Annette Wunsch |
John Isidore, B-Typ |
Arne Elsholz |
Inspector Bryant |
Michael Mendl |
Phil Resch, Polizist |
Max Tidof |
Eldon Rosen, Konzernchef |
Henry van Lyck |
Sloat |
Michael Habeck |
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Die Nexus 5 |
Rachael |
Sophie von Kessel |
Priss |
Dorothee Hartinger |
Roy |
Torsten Nindel |
Lena |
Christiane Rossbach |
Garland |
Andreas Neumann |
Polokov |
Arthur Galiandin |
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u. a. |
(P) + © 1999/2005, Der Hörverlag - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Radioversion, zum bekannten Roman, hat eine durchaus gute Besetzung, doch Spannung möchte nicht aufkommen. Bis auf einer Mini-Actionszene gibt es keine spannenden Szenen. Die Handlung ist interessant und nett in Szene gesetzt, mehr leider nicht. Die Darsteller scheinen diese Auffassung zu teilen, oder warum liest Vollprofi Arne Elsholz (dt. Stimme von Tom Hanks) seine Texte – besonders am Anfang – recht lieblos ab? Die Handlung verwirrt. Auf der einen Seite wird erwähnt das Androiden, die Morde begangen haben, eliminiert werden, auf der anderen Seite wird eine Opernsängerin getestet, ob sie ein Androide ist? Eine klare Linie lässt die Umsetzung vermissen. Die Andrioden-Frage-Tests werden zu oft durchgeführt und schnell sorgt die Langatmigkeit für Langeweile...
Effekte werden passend, aber doch sehr dezent eingesetzt, weshalb die sterile Aufnahmeumgebung nicht verdeckt werden kann. Mehr Geräusche hätten die Atmosphäre gesteigert.
Das Inlay enthält Biografien der Hauptrollen und des Autors. Das Titelbild wurde aus dem Film entnommen. Eine vorbildliche Trackeinteilung ermöglicht einen einfachen Wiedereinstieg.
Fazit: Nett gemeint, aber einfach zu wenig Tempo! Eine gute Besetzung tröstet nicht über die recht sterile Aufnahmeart hinweg.
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