Inhalt
Ein Wirbelsturm hat die kleine Dorothy und ihren Hund Toto weit von zu Hause fortgeweht. Nun machen sie sich auf den Weg zum Zauberer von Oz, damit er ihnen hilft, wieder nach Kansas zu kommen. Die Vogelscheuche, der Blechmann und der ängstliche Löwe werden zu ihren Gefährten, denn auch sie erhoffen sich vom Zauberer, was sie sich jeweils am meisten wünschen: Verstand, ein Herz und Mut.
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Christian Wolff |
| Dorothy |
Julia Stoepel |
| Blechmann |
Wilfried Herbst |
| Vogelscheuche |
Jens Wawrczeck |
| Löwe |
Uli Krohm |
| Nordhexe |
Monika John |
| Westhexe |
Ingrid van Bergen |
| u. a. |
(P) + © 2013, Titania Medien GmbH, Leverkusen
Kommentar - Detlef Kurtz
Die junge Dorothy wird, durch einen seltsamen und zeitgleich wundersamen Vorgang, in die geheimnisvolle Welt „Oz“ geschleudert. Sie möchte wieder nach Hause, doch diesen Wunsch kann nur einer erfüllen, der große Zauberer von Oz, der mitten im Herzen der Welt lebt. Sie macht sich auf die Reise und trifft Stück für Stück Weggefährten, die ebenfalls zum Zauberer wollen…
Mit diesem Märchenklassiker begeistert Titania Medien vor allem durch das gute Gespür bei der Besetzung. Im Gegensatz zum Film geht die Reise aber recht schnell vonstatten. Es gibt keine echten Gefahren. Der Zauberer selbst wird hingegen sehr unheimlich in Szene gesetzt, sodass sich verwundert gefragt werden muß, wer hier die Zielgruppe ist. Für die älteren ist die Inszenierung etwas zu schrill angelegt, während sie für jüngere teilweise zu unheimlich ist. Es empfiehlt sich daher die Geschichte gemeinsam und nicht zu spät zu hören, damit die kleinen Ohren danach noch etwas schauen oder hören können, was nicht gruselig ist!
Geräusche sind dezent im Einsatz. Es wird aber auf Feinheiten geachtet. Die Musik passt sich der Situation an und der Erzähler kommt nur, wenn es unbedingt nötig ist, zum Einsatz.
Fazit: Nicht ganz so spaßig wie die bekannt Hollywoodverfilmung. Gute Stimmen und ein gutes Tempo gleichen das Manko aus. Die eine oder andere Stelle ist, für junge Ohren, unheimlich.
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