Inhalt
Elea bleibt zum ersten Mal allein zu Hause, weil Tante Lissy ein paar Tage verreisen muss. Alt genug ist sie ja! Doch während Ravi und Elea ins Kino gehen, passiert in der "vierten Welt" eine große Katastrophe. Könnte man doch nur die Zeit zurückdrehen..aber das geht leider nicht. Elea ist verzweifelt. Da hat Ezechiel einen genialen Einfall...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Lutz Mackensy |
| Elea Eluanda |
Giuliana Wendt |
| Ezechiel, Tröstereule |
Gerrit Schmidt-Foß |
| Tante Lissy |
Heidi Bartholomäus |
| Ravi |
Tobias Müller |
| Quirin Bartels |
Peter Groeger |
| Opi Kopi |
Helmut Krauss |
© + (P) 2003, Elea Publishing - Elfie Donnelly und KIDDINX Media GbR
Im Vertrieb der KIDDINX Entertainment GmbH, Berlin
Kommentar - Detlef Kurtz
Du liebe Zeit, da ist Elea das erste Mal allein zu Hause, und schon passiert eine Katastrophe. Aber nicht nur zu Hause, auch in Arambolien ist Not am Mann: Ezechiel zaubert
Elea und Ravi erneut nach Arambolien, dort muß ein "Universator" gerettet werden. Ein Gerät das die Zeit zurückdrehen kann. Eine turbulente Jagd in Arambolien wartet auf die Hörer. Der Titel "Allein zu Haus" trifft
die Handlung nicht ganz so gut, denn es geht eigentlich um den geheimnisvollen "Universator". Egal! Teil 2 ist ebenso empfehlenswert, wie die 1. Folge.
Nach Ulli Herzogs viel zu frühen Tod bleibt die Serie trotzdem unverändert. Frau Buschenhagen leistet ganze Arbeit. Alle Sprecher sind mit Herzblut dabei, besonders schön ist
auch das Lutz Mackensy als Erzähler nicht immer distanziert dabei ist, sondern sich auch hin und wieder verzaubern lässst und die Abenteuer miterlebt. Seine Erzählart erinnert ein wenig an 'Hui Buh' wo Hans Paetsch
sich oft im Gespräch mit Hui-Buh befand, hier spricht der Erzähler jedoch nicht mit einer Figur, sondern mit den Hörern, ungewöhnlich und zugleich originel, besonders für kleinere Hörer ein netteS Gimick. Als Bonus zum Hörspiel liegt eine Sammelkarte bei, die wichtige arambolische Wörter als kleine Vokabelübersicht enthält, diese ist auch notwendig, denn in Arambolien bekommt man sonst weniger mit. So ist die Geschichte nicht nur lustig und interessant, sondern auch noch interaktiv!
Technisch Top: 9 Tracks bei 40 Minuten ermöglichen den Einstieg an fast jede Szene. Wer die Titelmelodie überspringen - oder in Dauerschleife hören möchte - hat die Gelegenheit dazu, denn ihr wurde ein
ein seperater Track spendiert. Hier wurde mitgedacht, es gibt kaum etwas zu meckern, außer dass die 2. Folge mit gerademal 40 Minuten recht kurz ausfällt.
Fazit: Die zweite Folge ist kürzer, aber gleichzeitig auch turbolenter. Die Sprecher haben Spaß an der Arbeit und das hört man ihnen an. Die aufregende Geschichte wird bei groß und
klein für lustige unterhaltsame Minuten sorgen!
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