Inhalt
Um den Angriff der Trolle abzuwehren, hat die Elfenkönigin Emerelle das Undenkbare gewagt und einen der goldenen Pfade zerstört, die die Welt der Menschen mit Albenmark verbinden. Ein kleiner Riss wird zum Einfallstor für die unheimlichen Geister der Yingiz, die Albenmark bedrohen!
Zur Rettung schickt Emerelle den Schwertmeister Ollowain und die Koboldin Ganda in die Bibliothek von Iskendria – ohne zu ahnen, dass dort ein viel gefährlicherer Gegner als die Yingiz lauert …
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Meister Alvias (Erzähler) |
Helmut Zierl |
Elfen |
Ollowain |
Bernd Rumpf |
Emerelle |
Daniela Hoffmann |
Galawayn |
Christian Stark |
Meister Reilif |
Klaus Sonnenschein |
Obilee |
Sonja Stein |
Valynwyn |
Nele Mueller-Stöfen |
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Trolle |
Skanga |
Luise Lunow |
Birga |
Simona Pahl |
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Kobolde |
Ganda |
Laura Maire |
Qualbam/td>
| Santiago Ziesmer |
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Menschen |
Kapitän |
Uli Krohm |
Fettsack |
Stefan Staudinger |
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Kreaturen |
Minotaure, Kleos |
Rüdiger Kuhlbrodt |
Kentaur, Chrion |
Bernd Stephan |
© 2013 Zaubermond Verlag under exclusive licence to Universal Music Family Entertainment
© 2013 Universal Music Family Entertainment – a division of Universal Music GmbH
© »Die Elfen« by Bernhard Hennen, in Zusammenarbeit mit der M. Meller Literary Agency GmbH
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Inhalt, der in der Inhaltsangabe versprochen wird, hat eher eine untergeordnete Rolle. Der Titel „Die Bibliothek von Iskendria“ ist sehr passend gewählt, denn genau die steht im Mittelpunkt. Aus der Sicht einer jungen Frau wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt. Der Erzählanteil wird aber nicht übertrieben und dank einer guten Kombination aus Geräuschen und hochwertiger Musik entsteht schnell ein „Kino für die Ohren“. Obwohl weiterhin das Gefühl entsteht, dass die eigentliche Rahmenhandlung nur in Minischritten vorangeht, unterhält die Folge durch spannende Szenen und auch ein wenig Humor. Gemein ist hingegen der sehr gelungene Cliffhanger, denn die Handlung endet sehr offen und wird in Folge 8 fortgesetzt.
Die Sprecher sind alle in ihrem Element. Besonders die Titelheldin der Folge spricht frei und ungezwungen, aber auch ihr Begleiter, der von Liam Neasons Stimme Bernd Rumpf verkörpert wird, lässt das Herz höher schlagen. Nichts klingt künstlich! Was heute leider immer mehr zur Seltenheit wird.
Hochwertige Musik und gut platzierte Geräusche sorgen für eine sehr dichte und leicht unheimliche Atmosphäre. Der Pegel wird im Auge behalten. Die Untermalung ist den Dialogen nie im Weg. Die Kapiteleinteilung könnte noch etwas liebevoller sein. Hier und dort werden zwei Szenen auf einem Track serviert, statt auf zwei.
Fazit: Packend, nicht unbedingt spannend, aber die Sprecher sorgen – im Zusammenspiel mit hochwertiger Musik und passenden Geräuschen – für ein Ohrenkino, das durchaus zu überzeugen weiß.
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