Inhalt
Man weiß nicht, wer sie sind. Man weiß nicht, was ihr Ziel ist. Alles, was man weiß, ist, dass sie mächtig sind – und eine ungeheure Bedrohung darstellen.
Während Jack Foster verzweifelt versucht, hinter das Geheimnis der unheimlichen Organisation zu kommen, wird er vom SIS für einen Verräter gehalten – und gnadenlos gejagt. Niemand von ihnen ahnt, dass im Hintergrund bereits ein neues Unheil aufzieht – schlimmer noch als die Massenpanik in London.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Warnhinweis |
Joachim Kerzel |
Jack Foster |
Torsten Michaelis |
Alan McClory |
Joachim Tennstedt |
Nancy McClory |
Liane Rudolph |
Elisabeth "Liz" Sheppard |
Katrin Fröhlich |
Chantal |
Dietmar Wunder |
Ashton |
Martin Keßler |
Isaac |
Till Hagen |
Arthur |
Michael Pan |
u. a. |
© 2014 by IMAGA. Köln.
Kommentar - Detlef Kurtz
Die nahtlose Fortführung der 6teiligen Mysterie-Serie bietet die gleiche unheimliche und packende Qualität der Vorgänger. Allerdings entsteht, genau wie in Folge 2, das Gefühl, nur recht langsam voranzukommen. Es werden leichte Andeutungen gemacht, die die Neugier wecken, aber klare Antworten gibt es nicht. Lediglich das die beiden Handlungen, die kontinuierlich und abwechselnd in dieser Folge weitererzählt werden, anscheinend zusammenhängen wird deutlicher. Das Stück erfordert volle Aufmerksamkeit. Es wird zwischen zwei Handlungsfäden hin- und hergesprungen. Eine Szene geht im Schnitt 2 oder 3 Minuten. Wer hier nebenbei zuhört, kommt in Gefahr den Anschluss zu verlieren.
Ein Freudenfest der Stimmen! Jede Figur ist durch Top-Schauspieler besetzt. Niemand liest unbeholfen den Text herunter. Alle spielen ihre Rollen, das gilt gleichermaßen für große und kleine Dialoge.
Oliver Döring nutzt hochwertige Orchestermusik, die durch passende Effekte untermalt wird. Es entsteht gleich zu Beginn ein Kinogefühl, das über die ganze Spielzeit bestehen bleibt. Lediglich die Kapiteleinteilung der CDs ist sehr halbherzig. Ein Track geht bis zu 10 Minuten, was bei einem ungewollten unterbrechen blödes Suchen mit sich bringt. Mehr Kundennähe wäre schön, besonders weil das Stück genug Gelegenheiten bietet, um die Tracks auf 2-5 Minuten zu trimmen.
Fazit: Kaum Antworten, aber dennoch geht es temporeich und spannend zur Sache!
|