Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Johannes Steck |
Justus Jonas |
Jannik Schümann |
Peter Shaw |
Yoshij Grimm |
Bob Andrews |
David Wittmann |
Tante Mathilda |
Ingrid Capelle |
Onkel Titus |
Achim Schuelke |
Reynolds |
Klaus Dittmann |
u. a. |
© + (P) 2016, Sony Music Entertainment GmbH - München
"Die drei ??? Kids" sind eine eingetragene Marke der Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG
Kommentar - Detlef Kurtz
In „Zombie Alarm“ verschlägt es Justus, Bob und Peter auf einer Insel, wo seltsame Wesen ihnen über die Füße laufen. Justus glaubt an einer natürlichen Erklärung, während Peter und Bob eher an „Zombies“ denken. Wer hat recht? Darüber nachzudenken bleibt keine Zeit, denn es wird eine Flaschenpost gefunden, die ein Rätsel präsentiert…
Ein schöner Aufhänger und die mysteriöse Botschaft bilden einen gelungenen Auftakt. Eltern brauchen aber nicht Angst haben, dass es zu unheimlich wird. Es wird darauf geachtet, das das Tempo und die Spannung wieder zurückgefahren wird. Wie immer stehen viele Dialoge im Mittelpunkt, die einfach nur aus normalen harmlosen Besprechungen bestehen. Erneut kann gesagt werden, dass die Handlung auch locker kürzer und somit spannender funktioniert hätte. Aber das ???-Kids-Team entschädigt durch ein recht gelungenes Finale, wenngleich die Auflösung weniger überzeugend ist. Die Motive überzeugen nicht. Aber das war schon immer ein Problem bei den drei Fragezeichen , egal, von welcher Serie wir sprechen.
In der Besetzung tummeln sich Leute die maßlos übertreiben und daher recht künstlich wirken und Profis. Die drei Hauptrollen sind sehr gut und wieder mit vollem Einsatz dabei. Bei den Gästen kommt es zum ständigen „Overacting“. Das ist allerdings wohl ein bewusster Stil und ist schon immer so gewesen.
Musik und Geräusche werden gut eingesetzt. Besonders die Musik sorgt für eine kleine Gänsehaut. Sehr schön und stimmig. Die Geräusche kommen aus normalen Standards nicht heraus, was aber bei dieser Art von Produktion wohl auch nicht nötig wäre.
Fazit: Ruhig und unheimlich im Wechsel. Nicht zu düster, aber auch nicht zu dröge!