Inhalt
Ein kleiner Zirkus hält Einzug in die Stadt und mit ihm die schaurige Legende der zwei Lebenden und der drei Toten. Doch die Gaukler schweigen eisern über die seltsamen Phänomene, die die drei ??? in den Bann ziehen – denn wer über die Legende spricht, den überkommt schreckliches Unheil. Keine guten Voraussetzungen für Justus, Peter und Bob, die sich außerdem fragen müssen, was es mit ihrem mysteriösen Auftraggeber auf sich hat. Können sie das Geheimnis der Gaukler lüften?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Axel Milberg |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Elliot Littlehorn |
Santiago Ziesmer |
Tobin Muller |
Niko Minninger |
Amalia |
Malin Steffen |
Zauberer Miller |
Julian Horeyseck |
Kelvin Mitchell |
Kai Mertens |
Inspektor Cotta |
Holger Mahlich |
Leigh |
Vivian Brünner |
Mutter |
Tina Eschmann |
Zoey |
Manuela Eifrig |
Mabel |
Nicola Schäffler |
Glatzkopf |
Achim Schülke |
Dustin Cooper |
Claus Fuchs |
Wahrsagerin Susannah |
Mia Diekow |
Dr. Benchfield |
Harald Dietl |
Emily |
Birte Kretschmer |
© 2018, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
(P) 2019, Sony Music Entertainment - München
Kommentar - Detlef Kurtz
„Die Legende der Gaukler“ bietet eine ruhige Geschichte, die recht wenig bietet. Was von Autor Christoph Dittert geliefert wird, ist – zumindest in der Hörspielversion – recht belanglos. Man möchte sich nicht so recht für die Handlung erwärmen und der Grund für die Tat enttäuscht ebenso, wie der Weg zur Auflösung. Das Studio Körting kann dafür aber recht wenig und macht das Beste aus diesem Buch. Der Anfang beginnt schön mysteriös, doch dann verliert die Umsetzung ordentlich an Tempo. Durch überraschende Wendungen kommt hier und dort noch mal etwas Fahrt auf, aber es ist und bleibt eine dieser Folgen die ohne die guten Sprecher gar nicht bis zum Ende verfolgt werden würde.
Die Rettung, für die eher nicht so spektakuläre Geschichte, sind die Sprecher. Allen voran Santjago Ziesmer, der als Auftraggeber eine schöne Figur macht. Sehr gut sind auch die anderen Gäste, inklusive Harald Dietl, mit einem Telefon-Gastauftritt. Jede Figur ist passend besetzt. Die Leistungen sind wie immer Top, nur Oliver Rohrbeck könnte etwas freier und natürlich wirken. In einigen Szenen wirkt das, was er macht, wie ablesen, was sehr schade ist, denn er kann es besser.
Musik und Effekte bieten das übliche Ambiente. Hier und dort könnten es etwas mehr Detailverliebtheit geben. Die Tonqualität ist gut, die Trackeinteilung eher mäßig.
Fazit: Durch gute Sprecher kriegt die doch eher ruhige Folge die Kurve. Richtig spannend ist sie nur zeitweise und auch die Motive sorgen für Enttäuschung, aber kurzweilig ist sie irgendwie trotzdem, was vor allem an den Gastsprechern liegt.
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