Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Axel Milberg |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Tante Mathilda |
Karin Lieneweg |
Onkel Titus |
Erik Schäffler |
Santa Claus |
Claus Wilcke |
Fotograf |
Stephan Schad |
Sandy |
Angela Stresemann |
Mutter |
Pamela Punti |
Mr. Puckle |
Christian Rudolf |
Mrs. Hatchett |
Petra Kleinert |
Matty |
Yoshua Rudolf |
1. Security |
Patrick Berg |
2. Security |
Philipp Stumpp |
3. Security |
Max König |
4. Security |
Tony Curting |
Pater |
Achim Schülke |
Engel |
Theresa Underberg |
1. Polizist |
Patrick Baehr |
2. Polizist |
Alexander Mettin |
3. Polizist |
Douglas Welbat |
Angestellte |
Katrin Decker |
Larry |
Jan Langer |
Luke Bigelow |
Harald Effenberg |
Molly |
Regine Lamster |
Emmett |
Reinhold Kammerer |
Durchsage |
Andrea Lüdke |
Krankenschwester |
Scarlett Lubowski |
Mann |
Helge Halvé |
Bandenchef |
Lars Schmidtke |
© 2021, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
(P) 2022, EUROPA a division of Sony Music Entertainment - München
Kommentar - Detlef Kurtz
„Eine schreckliche Bescherung“ beschert uns einen Weihnachtsfall. Im Gegensatz zu den parallel auf CD herausgegebenen Titeln von „Fünf Freunde“ und „Hui Buh“, die je eine Sonderfolge als „Adventskalender“ spendiert bekamen, wird Weihnachten deutlich zentraler in diesem Abenteuer eingebaut. Erstaunlich ist, dass die Sonderfolge auf CD nicht als „Adventskalender“ beworben wird, obwohl sie auch in 24 Kapiteln aufgeteilt wurde. Der Fall ist solide. Das Tempo gemächlich. Hier und dort spannende Momente. Für die besinnliche Zeit daher gar nicht so unpassend. Es entsteht allerdings das Gefühl, das die Folge auch deutlich kürzer, viel besser funktionieren könnte. Langweilig ist sie nie, aber sie plätschert oft vor sich hin.
In der Besetzung hören wir passend besetzte Stimmen. Die drei Hauptsprecher sind wie gewohnt im Einsatz. Natürlich fehlt auch Tante Mathilda nicht, die von Karin Lieneweg lebenswert zum Leben erweckt wird. Bei Onkel Titus müssen sich die Ohren auf einen Stimmenwechsel vorbereiten. Da Rüdiger Schulzki verstarb, übernimmt die Rolle Erik Schäffler.
Musik und Effekte sind stets gut im Einsatz. Nichts ist störend. Das Label versucht sich aber ein wenig an Raumklang. Am Anfang gibt es einige Dialoge die sehr leise klingen und so die Entfernung der jeweiligen Figuren akustisch dargestellt werden. Leider ist dies sehr gewöhnungsbedürftig, da sie deutlich leiser sind, als bei ähnlicheren Szenen der Vergangenheit. Der Einsatz von Kopfhörern ist daher ratsam.
Fazit: Das Gefühl, eine besondere Folge zu hören, entsteht nicht. Die Folge bietet viele ruhige Stellen, ist nie langweilig und stellt Weihnachten stärker in den Mittelpunkt. Der Fall ist interessant, aber selten spannend.