Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Lutz Mackensy |
Julian |
Ivo Möller |
Dick |
Jannik Endemann |
Anne |
Theresa Underberg |
George |
Alexandra Garcia |
Tante Fanny |
Maud Ackermann |
Onkel Quentin |
Gordon Piedesack |
Silvio |
Lukas Sperber |
Agnes |
Vreni Frost |
Brad |
Albrecht Ganskopf |
Pete |
Patrick Berg |
Mr. Hog |
Stephan Benson |
Mary |
Sandra Keck |
John |
Peter Buchholz |
Grillmeister |
Erkki Hopf |
Ernest |
Erik Schäffler |
Nachbarin |
Sabine Kaack |
Constable Wilbert |
Achim Schülke |
Constable Miller |
Alexander Mettin |
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Kommentar - Detlef Kurtz
Der Fünf Freunde-Adventskalender präsentiert ein Abenteuer in Überlänge. Am Rande wird das Thema Weihnachten erwähnt. Das Hörspiel ist auf 24 Tracks aufgeteilt, sodass theoretisch zu jedem Advent ein Stück gehört werden kann. Aufgrund der zusammenhängenden Handlung ist dies aber nicht praktikabel. Die Handlung baut sich langsam auf. Die erste Hälfte stellt die Nebenfiguren vor. Beobachtungen fachen das Interesse der Hörer und der Hauptprotagonisten an. Richtig fahrt wird aber erst ab der zweiten Hälfte aufgenommen. Schade ist, dass die Sonderausgabe als „Adventskalender“ beworben wird, aber ungeschickt von „in 4 Tagen ist Weihnachten“ die Rede und das bereits nach den ersten Tracks. Als echter Adventskalender ist das Hörspiel daher nicht wirklich nutzbar. Die Fünf Freunde müssen sich allerdings vor „Hui Buh“ verstecken, dessen Adventsausgabe schon zu Beginn an deutlich turbulenter und spannender war.
Die Besetzung bietet passende Stimmen. Einige könnten etwas lebensechter agieren. Die Hauptprotagonisten klingen wie immer. Der dienstälteste Erzähler – Lutz Mackensy – fehlt natürlich ebenso nicht und ist immer passend im Einsatz.
Musik und Effekte sind dezent im Einsatz. Sie stören nicht. Mit Liebe zum Detail wartet auch diese Folge auf. Es kommt zum Einsatz eines australischen Instruments.
Fazit: Die erste Hälfte hätte deutlich mehr Tempo haben dürfen, aber die zweite Hälfte belohnt und tröstet über den recht langsamen Anfang hinweg.