Inhalt
Man schrieb das Jahr 1300 vor Christus. Die Stadt Theben bot im strahlenden Licht der Augustsonne einen malerischen Anblick. Hier stand der prachtvolle Palast des Arnenophis, des Zweiten. Als Pharao war er der absolute Herrscher über Ägypten, dieses goldene Land an den Ufern des Nils, der ihm Reichtum und Fruchtbarkeit bescherte.
Mehr als zweitausend Jahre später führt eine Expedition in das Land am Nil. Auf der Suche nach den Schätzen des großen Pharaos wird den Expeditionsteilnehmern die Welt der Pyramiden und deren Geheimnisse offenbart...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Professor Jim Ryan |
Thomas Danneberg |
| Lisa Ryan |
Ilya Welter |
| Professor |
Wolfgang Condrus |
| Hassan el Baruch |
Frank Glaubrecht |
| Jakeem |
Philipp Moog |
| Omar |
Raimund Krone |
| Ramses |
Eberhard Prüter |
| Sharif |
Vittorio Alfieri |
| Masud |
Boris Tessmann |
| Tebuk Ench Dhabi |
Udo Schenk |
| Pharao |
F.G. Beckhaus |
| Studentin |
Dascha Lehmann |
| Student |
David Nathan |
| Ansage |
Fred Bogner |
| ...in weiteren Rollen: |
Helmut Krauss |
|
Hans Juergen Dittberner |
|
Jess Jochimsen |
© 2007 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach
und WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach guten zwei Jahren Pause erscheinen die vermutlich letzten Folgen der kurzlebigen Reihe, wobei der Verkauf der Folgen 5 und 6 dies noch abwenden könnte, falls sie sich besser durchsetzen, als die anderen Folgen der Reihe. Oliver Döring hat auch im fünften Grusel-Krimi sein Gespür für die Besetzung nicht verloren. In jeder Rolle hören wir bekannte Synchronstimmen aus Hollywoodfilmen.
„Der Fluch des Pharao“ bietet eine abgeschwächte Version von „Die Mumie“, allerdings muß fairerweise gesagt werden, das dieses Hörspiel auf ein Heftroman basiert, der lange vor der Hollywoodverfilmung geschrieben und herausgegeben wurde. Die Szenen in der Grabkammer scheinen allerdings sehr offensichtlich aus Indiana Jones-Filmen entliehen. Die Handlung ist durch die Musik, den dezenten Effekten und durch das hohe Tempo sehr interessant und spannend erzählt. Eine richtige Gänsehaut entsteht nicht unbedingt, dafür ist die Geschichte ein wenig zu vorhersehbar, Spaß macht sie aber allemal.
Die Hauptrolle bestreitet diesmal Thomas Danneberg (Arnold Schwarzenegger, John Travolta, Sylvester Stallone, Terence Hill) in John Travollta-Stimmlage. Herr Danneberg bietet 100% und überzeugt durch und durch als Archäologie Professor. Als Gegenspieler hören wir Frank Glaubrecht (Pierce Brosnan, Kevin Costner), der mit Akzent einen mysteriösen Schurken spricht. In weiteren Rollen hören wir Philip Moog, Boris Tessmann, Wolfgang Condrus, Dascha Lehmann und viele andere. Die Besetzung passt perfekt zu jeder Rolle, nichts wirkt überzeichnet.
Eine optimale Trackeinteilung sorgt für das schnelle Anwählen oder Überspringen von Szenen. Wem das Stöhnen der Mumie zu unheimlich ist, kann mit einem Klick direkt zur nächsten Szene wechseln! Die Tonqualität ist super und rundet den positiven Eindruck ab.
Fazit: Nicht unbedingt gruselig, aber sehr interessant und spannend inszeniert. Die Darsteller sind gut besetzt und so entwickelt sich aus der recht einfachen und vorhersehbaren Geschichte ein kleiner Evergreen, den man immer und immer wieder anhören kann!
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