Gruselserie 4 "Projekt X - Invasion der Aliens

Buch: André Minninger
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Hilla Fitzen
Format: 1 CD
Länge: 54:55 Min.
Herausgabe: 16. August 2019



Inhalt

Im südlichen Schwarzwaldgebiet herrscht höchste Alarmstufe: Angeblich hat das Militär zwei Ufos gesichtet. Zwei jugendliche Schüler schlagen alle Warnungen in den Wind und erleben in dieser Natur Unfassbares...


Besetzung
Rolle Sprecher
Michi Lino Kelian
Robby Lovis Harloff
Dr. Pinske-Lange Anne Moll
Kommandant Sautter K. Dieter Klebsch
Assistent Kröger Wolfgang Kaven
Dr. Mikazu Lutz Mackensy
Schwester Cordula Astrid Kollex
Feldwebel Zwegert Stefan Brönnecke
Basis Wolfgang Berger
Aufsicht Herbert Tennigkeit
Sanitäter Daniel Axt
Alien Peter Buchholz

© 2019, Sony Music Entertainment - München


Kommentar - Detlef Kurtz

Außerirdische? Zwei Jungen trauen ihren Ohren nicht. Sollte es wirklich wahr sein? Wissenschaftler geht es ähnlich. Alle Protagonisten sind sich einig, das gehört näher erforscht…

Die neue Gruselserie, die vor dem Start als „modern“ und „für Erwachsene“ deklariert wurde, ist weiterhin sehr zahm unterwegs. Die vierte Folge ist eine Art von Hommage an „Alien“, nur eben ohne Horror oder Grusel. Beides bleibt weiterhin der Serie fern. Die Geschichte bietet eine solide Science-Fiction Handlung. Bis sie in Gang kommt, vergeht aber die Hälfte der Spielzeit, ganz ähnlich wie in Folge 3.

In der Besetzung wurde wunderbar zusammengestellt. Ein schöner Höhepunkt ist ohne Zweifel K. Dieter Klebsch, der wieder mitten in seinem Element ist. Er wirkt lebensecht und authentisch. Hörer kennen ihn durch „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, oder als Synchronstimme von Hugh Laurie in „House“ und anderen Projekten. Lutz Mackensy ist ebenfalls mit viel Einsatzfreude dabei. Die beiden Jungen, die wirklich auch mit jungen Sprechern besetzt wurden, gefallen ebenso. Im Gegensatz zur Hörprobe ist das Endergebnis durchaus gelungen.

Musik und Effekte passen sich der Handlung an. Es kommen zahlreiche Geräusche zum Einsatz. Sehr schön ist, das nie diese beiden Elemente den Dialogfluss stören.

Fazit: Ab der zweiten Hälfte interessant und auch einen Hauch spannend, aber zu keinem Zeitpunkt entsteht eine Gänsehaut. Für SF-Fans zu empfehlen, für Jäger der nächsten Gänsehaut eher nicht.



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