Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Michi |
Lino Kelian |
Robby |
Lovis Harloff |
Dr. Pinske-Lange |
Anne Moll |
Kommandant Sautter |
K. Dieter Klebsch |
Assistent Kröger |
Wolfgang Kaven |
Dr. Mikazu |
Lutz Mackensy |
Schwester Cordula |
Astrid Kollex |
Feldwebel Zwegert |
Stefan Brönnecke |
Basis |
Wolfgang Berger |
Aufsicht |
Herbert Tennigkeit |
Sanitäter |
Daniel Axt |
Alien |
Peter Buchholz |
© 2019, Sony Music Entertainment - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Außerirdische? Zwei Jungen trauen ihren Ohren nicht. Sollte es wirklich wahr sein? Wissenschaftler geht es ähnlich. Alle Protagonisten sind sich einig, das gehört näher erforscht…
Die neue Gruselserie, die vor dem Start als „modern“ und „für Erwachsene“ deklariert wurde, ist weiterhin sehr zahm unterwegs. Die vierte Folge ist eine Art von Hommage an „Alien“, nur eben ohne Horror oder Grusel. Beides bleibt weiterhin der Serie fern. Die Geschichte bietet eine solide Science-Fiction Handlung. Bis sie in Gang kommt, vergeht aber die Hälfte der Spielzeit, ganz ähnlich wie in Folge 3.
In der Besetzung wurde wunderbar zusammengestellt. Ein schöner Höhepunkt ist ohne Zweifel K. Dieter Klebsch, der wieder mitten in seinem Element ist. Er wirkt lebensecht und authentisch. Hörer kennen ihn durch „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, oder als Synchronstimme von Hugh Laurie in „House“ und anderen Projekten. Lutz Mackensy ist ebenfalls mit viel Einsatzfreude dabei. Die beiden Jungen, die wirklich auch mit jungen Sprechern besetzt wurden, gefallen ebenso. Im Gegensatz zur Hörprobe ist das Endergebnis durchaus gelungen.
Musik und Effekte passen sich der Handlung an. Es kommen zahlreiche Geräusche zum Einsatz. Sehr schön ist, das nie diese beiden Elemente den Dialogfluss stören.
Fazit: Ab der zweiten Hälfte interessant und auch einen Hauch spannend, aber zu keinem Zeitpunkt entsteht eine Gänsehaut. Für SF-Fans zu empfehlen, für Jäger der nächsten Gänsehaut eher nicht.