Inhalt
Als Chris und Nadine in New York eintreffen, ereignen sich im Motel ‚Sleeping Beauty’ bereits beim Einchecken seltsame Dinge: Weshalb ist das verliebte Pärchen plötzlich unerwünscht? Und woher kommen die unheimlichen Geräusche, die mitten in der Nacht zu hören sind? Mutig beschließen die beiden, der Sache auf den Grund zu gehen; doch darauf scheinen die im Unterschlupf lauernden Killer nur gewartet zu haben ...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Nadine |
Anouschka Renzi |
| Chris |
Manou Lubowski |
| Mrs Amy Dilling |
Regina Lemnitz |
| Mr Sam Dilling |
Till Huster |
| Sheriff Cooper |
Achim Buch |
| Busfahrer |
Marc Zabinski |
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Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Paar wird vor einem seltsam wirkenden Hotel nachts von einem Bus abgeladen. Der erste unangenehme Eindruck bestätigt sich, denn nur widerwillig wird das bestellte Zimmer übergeben. Es dauert nicht lange, bis der Grund für die versuchte Abweisung klar ist: Kakerlaken.
Die Zutaten für eine gruselige Folge sind gegeben, doch das Ergebnis ist leider nicht sonderlich schaurig. Ob dies bei jüngeren Hörern anders ist, ist allerdings unklar. Es dauert bis zur Mitte, bis es zu schaurigen Momenten kommt, doch leider nur kurz. Wer sich nicht für Kleintiere ekelt, der wird auch nichts Besonderes an dieser Folge finden. Und wer eine Phobie hat, sollte sie nicht hören.
Die Sprecher spielen ihre Texte. Doch leider sind die Dialoge sehr oberflächlich und klingen – nach wie vor – recht unnatürlich und realitätsfremd. Da auf einen Erzähler verzichtet wird, kommt es auch zu Beschreibungen der Hauptprotagonisten, obwohl sie ja die Dinge sehen. Das wirkt eher komisch, als gruselig. Die kleine Besetzung macht nichts falsch. Alle passen, wenngleich die Frau deutlich älter als Manou Lubowski klingt und die beiden als Paar daher leider nicht gut funktionieren.
Dezente Geräusche und moderne Musik sorgen für eine lebendige Atmosphäre.
Fazit: Gemischte Gefühle. Der Großteil des Hörspiels ist einfach langweilig, ab der Mitte wird es mysteriös und einen kleinen Moment gruselig. Zu wenig, für eine Serie die sich „Grusel“ nennt, leider.
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