Inhalt
Als ein Eisenbahntunnel durch den Schlossberg gebaut wird saust das Gespenst wutentbrannt als "Ritter Ohne Furcht Und Tadel" mit dem König hinab in den dunklen Berg um dem Feuerross die Durchfahrt zu verwehren. Aber mit rotglühendem Maul braust der Teufelszug vorbei und lässt HUI BUH umschlungen von seiner eigenen verbogenen Lanze zurück. Indes der Geist gibt sich nicht geschlagen und entführt das rasende Feuerross in einer gespenstischen Triumphfahrt hinauf ins Schloss Burgeck...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Hans Paetsch (+2002) |
Hui Buh |
Hans Clarin |
König Julius der 111. |
Peter Kirchberger |
Königin Konstanzia |
Ingrid Andree |
Kastellan |
Andreas von der Meden |
Gepäckträger Edwin |
Heinz Trixner |
Gepäckträger Erwin |
Volker Brandt |
Frau Amanda |
Karin Lieneweg |
Herr Antonius |
Klaus Klein |
Heizer |
Gernot Endemann |
Lokführer |
Horst Stark |
© + (P) 2003, BMG Ariola Miller GmbH & Co. KG
Kommentar - Detlef Kurtz
Gerade als Hui Buh auf Jahrelanges "nicht wackeln des Schlosses" anstoßen möchte, poltert ein Zug an ihnen vorbei. Der
Schlossgeist hatte davon nichts bemerkt, doch dies ist kein Grund den Zug in Frieden zu lassen. Hui Buh sagt dem
fürchterlichen Feuerross den Krieg an!
Eine Menge läuft wie immer schief, was man von der Produktion nicht behaupten kann. Hier stimmt alles. Die Sprecher geben
ihr bestes, nur Peter Kirchberger liest ab und an hörbar ab, aber wirklich nur wenn man einen Stein zum anstoßen finden möchte.
Die Spukmittel unseres Schlossgeistes regen erneut zum lächeln an, auch wenn man langsam aber sicher, jeden Trick kennt.
Ein Spaß für alle kleinen und großen Hörer, die Slapstick-Humor mögen.
Die Tonqualität ist super, die Tracks ausreichend. Da die Spieldauer gerade mal 30 Minuten beträgt, sind die 6 Tracks durchaus
ausreichend, um jederzeit problemlos weiterspielen zu können, falls eine Pause eingelegt werden muß, was man von EUROPA Hörspiele
nicht immer sagen kann, da meißt zu wenig Tracks verwendet werden. Volker Brandt und die anderen Gäste, haben wirklich nur eine
kleine Gastrolle, da die Hauptspielzeit von Hui Buh und König Julius bestritten wird.
Fazit: Hui Buh in Höchstform, während Folge 11 sehr viel alberner war, bietet Folge 12 eine wirklich gelungene Geschichte,
die es versteht mit Humorbeilagen den Hörer zu verwöhnen, ohne gleich zu sehr ins alberne zu verfallen. Ein Genuß für kleine und
große Hui Buh Fans.
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