Besetzung |
Rolle |
Schauspieler |
Dorian Hunter |
Thomas Schmuckert |
Coco Zamis |
Claudia Urbschat-Mingues |
Marvin Cohen |
Frank Gustavus |
Donald Chapman |
Frank Felicetti |
Georges Arnod |
Wolf-Dietrich Sprenger |
Olivaro |
Stefan Krause |
Sandra |
Sandra Schwittau |
Igor |
Walter Gonterman |
Graf Behemoth |
Lutz Mackensy |
Maman |
Silke Haupt |
u. a. |
© 2016 by Zaubermond
Dorian Hunter © by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
Keine Angst, niemand braucht zu fürchten, das die vorliegende Episode nur ein lahmer Ausritt wird. Ganz im Gegenteil! Der Stil und das Tempo der letzten beiden Folgen werden auch diesmal konsequent fortgeführt. Die fortlaufende Handlung wird gekonnt und glaubwürdig weitergesponnen. Die Situation bleibt schön undurchsichtig. Es gelingt gute und nicht erahnbare Wendungen zu präsentieren. Wieso das Rennen und das Pferd eine wichtige Rolle spielen, wird erst im Finale offenbart. „Capricorn“ bietet Nervenkitzel, Humor und auch ein wenig Grusel.
Dennis Ehrhardt gibt jeder Figur eine eigene Aufgabe. Das Teamwork-Gefühl ist auch diesmal wieder präsent. Obwohl im Grund genommen, die verschiedenen Mitglieder in anderen Szenen agieren, ergibt alles ein schönes Zusammenspiel. Das Gleiche kann auch von den Schauspielern gesagt werden. Jede Stimme klingt natürlich. Niemand fällt aus der Reihe. Das ein leitender Erzähler – wie immer – fehlt, fällt dabei kein bisschen negativ ins Gewicht und gibt der Serie etwas filmisches.
Musik und Effekte wirken wie bei einem Kinofilm. Zackige Schnitte und Szenenwechsel bringen noch mehr Dynamik ins Geschehen. Die Lautstärke ist gut und nie ist sich irgendwas im Weg. Um jede Feinheit genießen zu können, empfiehlt sich der Einsatz von guten Kopfhörern!
Fazit: Gelungene Fortsetzung, alles andere als ein lahmer Ritt. Zackige Action und eine gute Prise Humor machen auch aus dieser Geschichte einen guten Hörspaß!