Dorian Hunter (32) "Witchcraft"

Buch: Dennis Ehrhardt
Andrea Bottlinger
Produktion und Regie: Dennis Ehrhardt
Format: 1 CD
Länge: 61:42 Min.
Herausgabe: 2. Dezember 2016



Inhalt

In einem kleinen Dorf namens Witchcraft werden Hotelgäste von vier glatzköpfigen Männern empfangen, die einander vollkommen gleichen. In der viel zu großen Tiefgarage des Hotels verschwinden Autos – und die Gäste, die der Lösung des Rätsels im Keller auf die Spur kommen, werden nie wieder gesehen ...


Besetzung
Rolle Schauspieler
Dorian Hunter Thomas Schmuckert
Coco Zamis Claudia Urbschat-Mingues
Marvin Cohen Frank Gustavus
Donald Chapman Frank Felicetti
Siobhand Vater Bodo Primus
Siobhan Corinna Dorenkamp
Heather Waters Karyn von Ostholt
Alphonse Waters Ernst-August Schepmann
Arzt Bernd Rumpf
Jonathan Peter Weis
u. a.

© 2016 by Zaubermond
Dorian Hunter © by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt


Kommentar - Detlef Kurtz

Der Cliffhanger der letzten Folge wird zunächst nicht näher beleuchtet, stattdessen muß Dorian Hunter widerwillig einen Auftrag annehmen. Auf was er sich einlässt kann er nicht ahnen, die Hörer werden diesmal aber recht früh informiert. Die Episode ist im Vergleich durch viele Sprünge auch etwas schwerer zu folgen, als andere. Im ersten Moment bei Dorian Hunter, im nächsten bei einer liebenswerten Nebenfigur. Genaues Hinhören ist angesagt! Aber der guten Unterhaltung schadet dieser Umstand nicht. Besonders schön: Die Gegner sind keineswegs einfach nur eindimensional. Die Motive für ihr Handeln ist bei allen ….naja….anders…und somit wartet auch in dieser Folge eine überraschende Wendung im Finale auf uns.

Die Besetzung begeistert. Besonders die alte Dame wächst ein schnell ans Herz. Die Gegner und ihre Motive werden ebenfalls wunderbar durch passende Stimmen unterstrichen. Es gelingt jedem eine richtige Betonung. Der Diener ist ein wenig zu einfach gestrickt, dies ist wohl eine kleine Anspielung auf alte Gruselabenteuer, wo es immer einen unterbelichteten Gehilfen gibt. Dieser kleine Teil wird aber vielleicht nicht jedem gefallen. Aber es gibt genug tolle Momente, weshalb dieses kleine Manko keineswegs zu sehr stört, aber ohne „Alfons“ wäre das Hörspiel vielleicht etwas gruseliger!

Es fällt schwer etwas anderes über das Sounddesign zu schreiben. Es gibt keine hörbaren Schwächen. Eine schöne Dynamik zwischen Effekte, geheimnisvoller Musik und Stimmen. Jedes Element bekommt genug Platz, um sich zu entfalten. Wie immer: Kopfhörer auf und genießen!

Fazit: Tolle Stimmung und Sprecher. Im direkten Vergleich der vorherigen Folgen aber deutlich leichtere Kost. Die schnellen Szenenwechsel können desorientieren, aber die ausgewählten Stimmen und die Sprüche sorgen für typische Hunter-Hörkost.



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