Inhalt
Eine neue Bedrohung die unsere Freunde und ganz Westland an den Rand ihrer Existenz bringen soll, kommt aus einer lange gefürchteten Richtung – dem geheimnisvollen, seit Jahren unter einer undurchdringbaren Schutzglocke liegenden Ostland. Alte Legenden werden wach, uralte Prophezeiungen beginnen sich zu erfüllen – und Jan Tenner Senior wird zum Opfer von Imperator Ling Furiosa! Jan Tenner Junior, Tanja, Professor Futura und General Forbett versuchen mit Hilfe von Lara und Laura das Geheimnis des tödlichen Gegners zu enträtseln! Wird ihnen das gelingen? Und wird Jan Tenner die Gefangenschaft in der Hölle von Ostland überleben?
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Till Hagen |
| Jan Tenner |
Lutz Riedel |
| Jan Tenner jr. |
Florian Clyde |
| Lara |
Sarah Riedel |
| Tanja |
Olivia Büschken |
| Laura |
Marianne Groß |
| Prof. Futura |
Kaspar Eichel |
| General Forbett |
Thomas Kästner |
| Mimo |
Wilfried Herbst |
| Ling Furiosa |
Bert Franzke |
| Cryona |
Julia Kaufmann |
| Li-Klone |
David Riedel |
| Lautsprecher |
Bernd Egger |
| Folterknecht |
Thomas Birker |
| Hohe |
Felix Würgler |
© 2019, Kiddinx Studios GmbH - Berlin
(P) 2019, Zauberstern Records unter der Lizenz durch die Kiddinx Media GmbH, Berlin
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach der übertriebenen vorherigen Folge kommt wieder etwas mehr Natürlichkeit in die junge Serie zurück. Der Inhalt bleibt aber dennoch recht oberflächlich. Gleiches gilt auch für die Dialoge. Jan Tenner-Senior gerät in das geheimnisvolle Ostland, das bereits durch Erwähnungen immer mal in das Gedächtnis gerufen wurde, in der Originalserie allerdings nie eine Rolle spielte. Hörer begleiten dieses gefährliche Unterfangen und erhalten zeitgleich neue Informationen über das Tenner-Universum. Die Ergebnisse werden aber auf geteilte Liebe stoßen. Das es in der Welt unserer Freunde nur Ost- und Westland geben soll, wirkt ein wenig seltsam. Das Finale versorgt uns mit mehr Fragen als Antworten und endet offen und mit der Titelansage für Folge 7, die im Winter 2019 produziert werden soll…
Die Leistungen gehen wieder auf und ab. Steif und unnatürlich wirkt besonders Track 3, aber auch im späteren Verlauf kommt es zu Dialogen, die in der Wirklichkeit so nie vonstattengehen würden. Da immer wieder diese Ausrutscher passieren, kommt die Serie nur ganz knapp an ein „Solide“ heran mit der Tendenz zum Flop. Die Regie sollte wirklich ein wenig strenger agieren und vielleicht sollten auch die Dialoge etwas mehr Natürlichkeit bieten, wie es früher auch der Fall war. Der kritische Hörer ist am Ende etwas ratlos. Gut? Schlecht? Mittelmäßig? Auf der einen Seite freut sich der Fan, dass es neue Abenteuer gibt, auf der anderen Seite fehlt irgendwie der richtige Pfiff und sehr viel mehr Natürlichkeit. Bleibt zu hoffen, das die in der 2. Staffel anzutreffen ist. Autor Kevin Hays gibt sich jedenfalls richtig viel Mühe und baut besonders zum offenen Ende eine gute Dosis Spannung auf und den Wunsch weiterhören zu wollen.
Musik und Effekte unterstreichen die Handlung. Höhepunkte gibt es nicht. Die Elemente sind sich aber nie im Wege und nichts stört den Dialogfluss. Richtig gelungen ist aber ohne Zweifel das Titelbild.
Fazit: Bodenständiger als die 5. Folge, aber immer noch unnatürlich und sperrig. Es fehlt die Leichtigkeit der Originalserie. Die sympathischen Sprecher sorgen dafür, das mitgefiebert wird, dennoch bleibt unglaublich viel Platz nach oben.
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