Inhalt
Eine unbekannte, schwache radioaktive Strahlung besorgt die Sicherheitskräfte
von Westland. Um die Ursache herauszufinden, steigen Jan Tenner, Laura und Professor
Futura in die Tiefe einer Tropfsteinhöhle. Plötzlich bricht die Felswand auf und aus der
Öffnung greifen stählerne Fangarme blitzschnell nach unseren Freunden und zerren sie mit
sich.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Ulli Herzog |
Jan Tenner |
Lutz Riedel |
Laura |
Marianne Groß |
Prof. Futura |
Klaus Nägelen |
General Forbett |
Heinz Giese |
Bordcomputer "Mimo" |
Wilfried Herbst |
Sergeant Cooper |
Helmut Gauß |
Einheit 7 |
Joachim von Ullmann |
© 1985/2008, Kiddinx Studios GmbH - Berlin
(P) 2008, Verlagsgruppe Hermann - Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach vielen Folgen, die immer die gleichen Gegner boten, geht Folge 27 einen anderen Weg. Die „Station der Vorzeit“ ist eine Einzelfolge, die eine frische Prise in die Serie weht. Nach nur 5 Minuten geht es richtig los! Das Tempo ist beachtlich und bleibt über die ganze Folge sehr hoch. Für Langeweile ist keine Zeit, dafür passiert zuviel...
Dieses Abenteuer ist ein Beweis, dass für spannende Hörspiele, nicht eine Riesenbesetzung, oder wuchtige Effekte nötig sind. Bis auf zwei Gastsprecher, gibt es keine Gäste. Der Großteil der Handlung wird daher „nur“ von den Hauptrollen bestritten. Alle sind mit viel Liebe zum Detail dabei und alle spielen lebensecht ihre Dialoge. Ulli Herzog ist allerdings damals ein Fehler durch die Lappen gegangen. Klaus Nägelen sagt „hohe Turme“, statt „hohe Türme“, das dies ausgerechnet ihm als Professor Futura passiert, ist schon eine wirkliche Ironie des Schicksals!
Effekte und Musik wirken aus heutiger Sicht natürlich etwas alt, aber tragen dennoch zur Spannungssteigerung bei. Die Neuauflage bietet zudem die gleiche Tonqualität, wie die 1. Auflage, die 1985 erschien. Keinerlei Tonfehler, oder Schnitte, eine sehr schöne Neuauflage.
Fazit: Eine Minimalbesetzung, die in einer temporeichen und spannenden Folge für gute Unterhaltung sorgt..
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