Inhalt
Nach den Abenteuern im Paralleluniversum freuen sich Jan Tenner
und seine Freunde auf die gute alte Erde. Als sie Kurs auf
Westland nehmen, wird der Silbervogel von Raketen beschossen.
Da klingt eine bekannte Stimme aus dem Bordlautsprecher: Der
wahnsinnige Professor Zweistein. Wie ist das möglich? Er war
doch durch ein Permanentserum von Professor Futura auf ewig
zu einem Däumling geschrumpft und in einem Käfig gefangen.
Der Silbervogel landet in der unheimlichen Stille einer
verlassenen Raumbasis. Wenig später erleben die Freunde den
wahnsinnigen, der die Bevölkerung versklavt hat. Auch mit
Jan Tenner und seinen Freunden treibt er sein teuflisches
Spiel. Aber Jan kann Mimo alarmieren.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Thomas Vogt |
Jan Tenner |
Dennis Schmidt-Foss |
Laura |
Ghada Al-Akel |
Prof. Futura |
Klaus Jespen |
General Forbett |
Bernd Schramm |
Mimo |
Michael Pan |
Zweistein |
Hans-Werner Bussinger |
Miller |
Jörg Döring |
© 2002 by KIDDINX Studios GmbH, Berlin
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach der 1. Staffel setzt Kiddinx die Vorschläge und Wünsche
der Fans um. Ulli Herzog übernahm diesmal wieder die Regie und
auch die Story selber wurde vom Autor Kevin Hays (Horst Hoffmann)
um einiges sorgfälltiger ausgearbeitet.
Beim einlegen der CD fällt sofort auf das der Style nun wieder wie früher ist. Der Erzähler
berichtet was zuvor geschehen ist und sagt den Titel der Folge an, der - wie in der alten Serie -
nun mit einem Hall ausgestattet ist. Die Folge beginnt und mit ihr 48 Minuten Spannung, zwar gibt
es auch in Folge 7 hier und dort Schwächen, zum Beispiel: Warum sind die Soldaten so dämlich und
glauben Zweistein in erster Linie? In Folge 8 tun sie es am Ende ja auch nicht, doch die guten
Sprecher machen diese Folge zu einem Hit.
Diesmal tritt Zweistein das erste mal in der "neuen
Dimension" auf, dieser wird nun jedoch nicht mehr von Eberhard Prüter (Folge 46 der alten Serie),
sondern von Hans-Werner Bussinger gesprochen der mehr als geeignet für
diese Rolle ist. Herr Bussinger, vor allem bekannt als Synchronstimme von "Q"
(John de Lancie) in "Star Trek: The Next Generation", lebt die Rolle gerade zu aus, so dass
es keine Sekunde dauert bis man ihn als "neuen" Zweistein akzeptiert. Der Erzähler
Kuhnert mußte auch seinen Platz räumen, für ihn tritt Thomas Vogt ein, dieser ist wiederum auch
aus dem SF-Synchronbereich (Cmdr. Riker - Star Trek: Der Aufstand / Tom Paris - Star Trek: Voyager).
bekannt. Beide stellen eine Bereicherung für die noch junge Serie da und waren eine gute Wahl!
Die Geschichte selber ist 08/15-Science Fiction, macht aber dennoch Spaß. Das I-Tüpfelchen sind
die Musikeinlagen die zur Spannungssteigerung ihren Beitrag leisten.
Fazit: Eindeutig besser als die letzten 7 Folgen zusammen, jedoch bleibt unklar ob es am
Regiewechsel liegt, oder aber an der Umsetzung der Fan-Kritiken. Alle die Folge 1 bis 7 mochten,
werden Folge 8 mehr als lieben!
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