Inhalt
Die Totenkopf-Insel Ein Agent des Secret Service kann kurz
vor seinem Verschwinden auf einer geheimnisvollen Insel einen
Notruf absetzen. John wird um Hilfe gebeten. Bei seinen
Recherchen kommt der Geisterjäger einem schrecklichen
Geheimnis auf die Spur: Auf "Proctor Island" versucht ein
exzentrischer Millionär seinen Teil eines Paktes mit den Mächten
der Finsternis zu erfüllen. Als John versucht dies zu verhindern,
sieht er sich Gegnern gegenüber, die alles bisher da gewesenen
in den Schatten stellen: Die Zombie-Piraten erwachen!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Joachim Kerzel |
Ansage |
Fred Bogner |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Sir Powell |
Karl-Heinz Tafel |
Linda Grey |
Brigitta Weizenegger |
Jerry Flint |
Henning Bornemann |
Nathan Grey |
Holger Dollmann |
Captain Barrel |
Thomas Friebe |
Procters Gefangene |
Walter Gontermann |
Adam Preston |
Matthias Haase |
Marina Held |
Silke Haupt |
Doktor |
Jörg Kernbach |
Gärtner Joe |
Thomas Lang |
Basil Proctor |
Jochen Malmsheimer |
Colonel Ryker |
Klaus Nierhoff |
Ansage |
Monika Rydell |
Rick Terry |
Udo Schenk |
Geister Pirat |
Horst Schroth |
Wachen |
Simon Hauschiff |
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Lutz van der Horst |
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Florian Göbels |
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Phillip Schepmann |
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© 2000 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Die 2. Folge der neuen Sinclair-Serie bietet genauso viel Spaß wie die Erste. Erneut ist es dem Regisseur Oliver Döring gelungen eine Grusel/Horror-Spannung - dank Effekte, Sprecher und Musik – zu vermitteln. Die Gastrollen, insbesondere die Gefangenen auf der Insel, überzeugen mich nicht so ganz, teilweise wirken die Dialoge etwas abgelesen. Sehr gut ist wiederum der Bösewicht "Basil Proctor" gelungen. Hier und dort überzeichnet er ein wenig, aber die Darbietung ist so gut, das sie richtig viel Spaß bereitet.
Das Ende zeigt ganz deutlich, das Sinclair düsterer ist, als andere Hörspielserien. Der Teufel selbst bekommt einen Gastauftritt, was mir selber nicht so ganz gefällt ;-(( ...andererseits ist genau das Überschreiten dieser Grenze, den Teufel in die Handlung mit einzubeziehen, das Grundgerüst der Serie. Ein weiteres Highlight sind die trockenen Sprüche innerhalb dieser Folge, die von einem makaberen Humor des Autors zeugen. Stichwort „Er hat den Kopf verloren...“ ;-)
Sehr schön ist das das Intro einen Track für sich hat, so kann es, wenn gewollt, überspringen werden.
Fazit: Nach wie vor gute Unterhaltung. Entwickelt sich von einer Entführungsgeschichte zu einer Geisterstory.
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